Die Planer, Strategen, Macher des Umma Hüsla Hackathon 2018

Heidi K. Vogel
vorarlberg.digital
Published in
2 min readApr 5, 2018

Thomas Egger im Interview

Thomas, du hast beim UH18 die Aufgabe des Projekteiters, gemeinsam mit Christoph. Wie erlebst du die UH18 Community?

Das Spezielle ist die Zusammensetzung. Man arbeitet mit ganz verschiedenen Leuten, es sind nicht nur Informatiker, Programmierer. Jeder bringt das ein, was er oder sie gut kann. Im engeren Kern sind wir etwa 30–35 Leute, die in den Werkstätten und in den Arbeitsteams zum Gelingen des UH18 beitragen. Für uns war von Anfang an wichtig, dass die mitarbeitenden Personen in den Teams eine Verbindlichkeit spüren. Wir treffen uns regelmäßig mit den Teamverantwortlichen, jeder bekommt einen Überblick, wo wir stehen, was noch offen ist. Es braucht keinen Druck und keine Kontrolle, das Anbinden der Leute an die gemeinsame Idee ist viel wichtiger. Vertrauen, Freiheit und Wertschätzung steht bei uns im Vordergrund. Mir macht es großen Spaß, verschiedene Methoden und Formate in diesem Projekt auszuprobieren.

Aus welcher beruflichen Richtung kommst du, welche Leidenschaften hast du noch?

Ich bin ursprünglich Informatiker, zusätzlich habe ich Betriebswirtschaft studiert. Seit fünf Jahren arbeite ich in einer Unternehmensberatung mit dem Schwerpunkt Organisationsentwicklung, die mit IT-Tools unterstützt wird. In meiner arbeitsfreien Zeit begeistert mich das Laufen auf den Bergen und in der Ebene. Ich bin bei einem Laufverein und laufe auch gerne mit Freunden. In der Natur kann ich am besten auftanken.

Was soll der UH18 mit dem Motto „ship it“ in der Region auslösen?

Der UH18 soll eine Leuchtturmveranstaltung sein, bei der Ideen, Freundschaften und Bekanntschaften über Unternehmensgrenzen hinaus entstehen. Auf der 28-Stunden-Schifffahrt auf der MS Vorarlberg kann man man neben dem Tüfteln im eigenen Team erleben, wie vielfältig die Ideen von 200 Menschen sind und welche Technologien sie verwenden. Man lernt Leute kennen, die sich in dem einen oder anderen Bereich besonders gut auskennen. Interessierte Besucher sind in den Häfen von Bregenz, Konstanz, Romanshorn und beim Abschlussevent am 5. Mai ab 18 Uhr in der HTL Bregenz herzlich eingeladen, sich ein Bild davon zu machen.

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