Ein Erlebnis für alle Geschmacksknospen

Carmen Platonina
vorarlberg.digital
Published in
3 min readApr 25, 2018
Fotos © Manuel Riesterer, Weissengruber & Partner Fotografie OG

Habt ihr euch schon gefragt, wer während des Umma Hüsla Hackathons für euer leibliches Wohl auf der MS Vorarlberg sorgt? Unsere zwei Kulinarik-Experten Lukas Buttazoni und Stefan Köb möchten wir euch heute vorstellen.

Ihr habt ja bereits in der Vergangenheit Erfahrungen mit ausgefallenen Events gemacht — welche war eure bisher verrückteste Veranstaltung und wie würdet ihr den Umma hüsla Hackathon auf einer Verrücktheitsskala von 1 bis 10 einordnen?
Lukas Buttazoni: Wenn ich zurückdenke, war die Tidelight schon eine ziemlich verrückte Veranstaltung. 700 Gäste auf dem Schiff, die auf Kommando eine Riesenparty geschmissen haben — das hatte schon seinen Reiz.
Stefan Köb: Ich kann mich noch sehr gut an das Holy Festival erinnern, das ich zunächst in der Bregenzer Beach Bar und später dann in Dornbirn organisiert habe. Das war ziemlich cool. 1.500 bunt gefärbte Menschen im Sand und dann noch einmal 6.500 Personen in Dornbirn — da kommt man dann doch ganz schön ins Schwitzen.
Lukas Buttazoni: Auf den Umma Hüsla Hackathon freuen wir uns aber auch schon. 200 Leute auf der MS Vorarlberg, die 28 Stunden lang löten, kleben und entwickeln, mit und ohne Schlafsack — auf der Verrücktheitsskala würde ich dem Ganzen eine 7 bis 8 geben.

Gibt’s spezielles Brain Food für unsere Hacker? Worauf dürfen wir uns freuen?
Stefan Köb: Oh, da gibt es Vieles. Vom Frühstück bis zum Abendessen wird alles dabei sein. Zu viel möchten wir allerdings noch nicht verraten, es soll ja ein bisschen spannend bleiben bis zum 4. Mai. Aber ich bin davon überzeugt, dass keine Geschmacksknospe unberührt bleibt und niemand Hunger leiden muss. Von vegan bis fleischig ist alles dabei. Nur so viel: Wir hoffen, ihr mögt alle Curry (lacht).

Und falls doch der eine oder die andere mal von der Seekrankheit gepackt wird — habt ihr ein Hausmittelchen vorbereitet?
Lukas Buttazoni: Ich bin ja selber Taucher und habe schon einige Fälle erlebt. Dann heißt es: Einmal ruhig hinsetzen, am besten auf den hinteren Teil des Schiffs, ruhig atmen und einen fixen Punkt am Ufer suchen. Das ist immer die beste Lösung. Für Tabletten ist es in den meisten Fällen zu spät. Aber dieser Trick hilft meistens — der Blick zum Horizont erleichtert vieles.

Was könntet ihr noch gebrauchen, das unsere Hacker für euch entwickeln könnten?
Lukas Buttazoni: An sich finde ich Roboter sehr spannend, aber im Service arbeiten wir lieber mit Menschen. Aber eine Organisation-App, in die unsere Mitarbeitenden ihre Stunden eintragen können und auch gleich automatisch der Gehaltszettel ausgespuckt wird, wäre ein echter Coup.
Stefan Köb: Einen organisatorischen Allrounder, der vom Dienstplan bis zur Einteilung auf den Schiffen über alles informiert, sodass wir einen Gesamtüberblick erhalten, könnten wir wirklich gut gebrauchen.

Wer Lukas und Stefan abseits des Umma Hüsla Hackathons einmal live in Aktion erleben möchte, ist jederzeit herzlich an einem ihrer drei Standorte willkommen:

Beach Bar Bregenz
Seestrasse 1
6900 Bregenz

LuSt Cafe Bar
Inselstrasse 8
6900 Bregenz

Pier69
Seestrasse 4
6900 Bregenz

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