Das Team “Selfie”: Jürgen Fitzinger, Martin Steinberger, Joshua Hercher und Florian Patzl; © Jürgen Fitzinger

Powernaps, Kaffee und Teamgeist — oder wie man einen Hackathon meistert

Carmen Platonina
vorarlberg.digital
Published in
2 min readMar 2, 2018

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Ihr wollt wissen, welche Projekte bei einem Hackathon umgesetzt werden und welche die beste Überlebensstrategie für so ein 28-Stunden-Event ist? Hier berichten vier Superhacker aus dem Team “Selfie” von ihren Erfahrungen und Erlebnissen vom Umma Hüsla Hackathon 2017.

Warum habt ihr am UH17 Hackathon teilgenommen?
Ursprünglich hat uns unser Teamkollege Josh, der aus Vorarlberg kommt, auf den Ummahüsla 2016 aufmerksam gemacht. Da wir zu dem Zeitpunkt auch zufällig gemeinsam die Vertiefungsrichtung Embedded Systems im Studium hatten, wollten wir den Umma Hüsla Hackathon nutzen um das gelernte gleich mal in der Praxis zu erproben. Dort hatten wir dann so viel Spaß, dass wir noch vor der Heimreise beschlossen haben, im nächsten Jahr wieder mitzumachen.

Erzählt uns von eurem Projekt von der Entstehung der Idee bis zur Präsentation.
Wir haben versucht, etwas Ungewöhnliches, aber trotzdem Praktisches zu finden, bei dem wir auch Neues ausprobieren und lernen konnten. Beim Brainstorming sind wir dann auf die Idee eines Reallife-Colorpickers gekommen. Beim UH17 konnten wir uns dann intensiv mit Farben und Farbsensoren auseinandersetzen und haben nicht nur einige spannende Aspekte darüber gelernt, sondern waren endlich auch in der Lage, den hexadezimalen Farbwert unseres Kaffeebechers zu ermitteln.

Was ist euch besonders in Erinnerung geblieben?
Wenn wir an die letzten beiden UH Hackathons zurückdenken, dann erinnern wir uns zuerst an die anderen Teams und die UH Crew. Denn ohne diese Menschen hätten wir viele Biere alleine trinken, viele Gespräche alleine führen und unsere Projekte einem leeren Saal vorstellen müssen. Außerdem würden wir heute einige Freund- und Bekanntschaften vermissen. Natürlich denken wir aber auch immer gerne an die Locations, das schöne Vorarlberg, das gute Essen und die großartige Verpflegung zurück :-)

Was würdet ihr Neulingen empfehlen?
Einer der wichtigsten Tipps ist auf jeden Fall, nicht nur am eigenen Projekt zu arbeiten, sondern auch mal den anderen Teams auf den Zahn zu fühlen. Man bekommt so nicht nur gute Ideen für das eigenen Projekt, sondern lernt dadurch die anderen Teams kennen. Trinkt ein Bier zusammen, geht auf einen Kaffee, unterhaltet euch, habt Spaß. Außerdem wichtig — wie wir finden (aber wir sind auch schon alt): Versucht nicht, durchzumachen. Drei bis vier Stunden Schlaf klingen nicht viel, steigern eure Produktivität aber um ungefähr over 9000 %!

Eure persönliche “Überlebensstrategie” bei 28 Stunden Schlafentzug?
Neben dem Powernap in der Nacht lässt sich unsere Strategie in Kaffee, Bier, Kaffee, mitternächtliche Steckenpferdrennen, Kaffee, nächtliche Wuzzlerturniere, Kaffee und Kaffee zusammenfassen. Und haben wir Kaffee erwähnt?

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