Finde ein Problem statt eine Idee zu suchen! Der Rest ergibt sich (fast) von selbst.

Alex Hammerschmied
Wie geht eigentlich Internet?

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Ich brauche nur ein bisschen Zeit und die richtige Idee. Das ist der Standard Satz den ich von Bekannten und von Leuten höre die gerne würden aber nicht machen. Dabei ist daran eines grundlegend falsch: Die Idee bringt überhaupt nichts. Ideen gibt es wie Sand am Meer und Probleme lösen die wenigsten. Finde dein Problem. Die Lösung für das Problem ist dann die Idee.

Gehe zuerst auf einen Kaffee

Es ist tatsächlich so, dass die besten Ideen geboren werden indem man anderen zuhört. Aber damit meine ich nicht, dass du während dem Gespräch abschweifst. Ganz im Gegenteil. Der Trick besteht im genauen zuhören. Je aktiver du mit den Menschen gegenüber sprichst und je genauer du ihnen zuhörst, desto besser wirst du sie und ihre Probleme wahrnehmen.

Und darin liegt das Geheimnis. Blog Beitrag zu Ende. 😉

Ich beobachte sehr häufig, dass Menschen sich in ihren Kämmerchen einschließen und an Ideen und Projekten tüfteln. Sehen darf es niemand und gesprochen wird auch nicht darüber. Es soll zuerst perfekt sein.

Verständlich bei all dem Spott den man im Laufe des Lebens über sich ergehen lassen muss. Wir sind darauf getrimmt bloß keine peinlichen Sachen zu machen. Wäre ja zu schlimm.

Doch genau darin liegt das Dilemma der meisten Menschen die etwas starten.

Sie gehen nicht mit anderen auf einen Kaffee. Sie sprechen nicht mit ihnen über ihre Projekte. Und sie erfahren dadurch oft nicht, dass das Ding dass sie entwickeln kein Problem löst.

In erster Linie muss es etwas nützen

Aber eben nicht irgendwie. Mit einem Suppenteller kann man auch Kuchen essen. Aber umgekehrt?

Wenn man mit anderen spricht (und zuhört), erfährt man häufig Dinge die man alleine nicht erkennen würde. Auch wenn man in einem Themengebiet arbeitet und Tag für Tag Hand anlegt erkennt man leichter Probleme als es ein Außenstehender würde.

Und alle Erfolgsprojekte haben eines gemeinsam:

Sie lösen ein Problem. Besser als alle anderen Anbieter am Markt.

Dabei ist es völlig gleich, ob Blog, Software oder Duschgel. Es muss ein bestehendes Problem gefunden und gelöst werden.

Es ist schön etwas als Hobby zu betreiben. Aber dann darf man sich nicht wundern wenn es niemals Geld einbringen wird. Wenn kein Beitrag zur Verbesserung stattfindet, dann wird es niemand interessieren. Egal was man macht.

Starte dein Projekt so schnell wie möglich

Wer am Markt ist, bekommt echte Einsichten. Echte Probleme. Oftmals Probleme die man selbst hat während man arbeitet. Aus diesen Missständen heraus können die besten Projekte entstehen.

Dafür ist es wichtig tätig zu sein. Untätig herumdiskutieren und mutmaßen bringt nichts.

So schnell und so früh wie möglich in den Markt einsteigen und sich mit der Materie auseinander zu setzen ist der Schlüssel, um eine Nische zu erkunden und einschätzen zu können.

Nicht jeder hat den Luxus auf Marktforschungsergebnisse zugreifen zu können. Daher ist echte Arbeit das einzige was wirkliche Einsicht bringt.

Das bedeutet nicht, dass du sofort mit der Produktion anfangen sollst. Aber es heißt, dass du mit Menschen sprechen, zuhören, Keyword Recherchen machen und vielleicht über deine Erkenntnisse und Arbeit bloggen sollst. Dadurch erschaffst du dein eigenes Kapital: Wissen. Echte Einsicht.

Starte damit deine Einsichten zusammen zu tragen. Dafür reicht es Anfangs oft schon jeden Tag 5 Minuten deine Gedanken zu dem Thema aufzuschreiben. Eine große Hilfe und ein Tool das wir genau dafür entwickelt haben ist das Power Journal. Damit kannst du dir deine Ziele und Prioritäten jeden Tag vor Augen führen, abwägen, prüfen und Meilensteine erfüllen. Probier es aus!

Der Killer aller Lösungsansätze und Ideen ist eindeutig: Nicht anfangen.

Es gibt kein zurück und du kannst nur heute den Grundstein für dein Leben von morgen legen. Hier erfährst du wie du deinen Blog in nur 3 Minuten startest.

Originally published at kraftfabrik.com on September 24, 2018.

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Alex Hammerschmied
Wie geht eigentlich Internet?

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