Nach erfolgreichem Test: Blendle Deutschland geht in zwei Wochen live
Es gab eine Menge Lob. Und jetzt haben wir auch ein Launch-Datum.
Ich freue mich riesig, dass ich endlich ein offizielles Start-Datum für die erste internationale Version von Blendle bekannt geben kann.
Am 14. September schalten wir Blendle Deutschland live.
Das ist eine große Sache.
Wir haben unsere Plattform in den vergangenen Wochen getestet und uns, nach tollem Feedback, für dieses Datum entschieden. Bis zum 14. September werden wir bereit sein. Bereit, um Deutschland die schönste und einfachste Plattform zu geben, um Qualitätsjournalismus im Internet zu lesen. Ohne Abo. Zum ersten Mal können auch Leser in Deutschland nur für das zahlen, was sie auch wirklich lesen. Zum ersten Mal können sie ihr Geld zurück verlangen, wenn die Artikel ihr Geld nicht wert waren. Das ist Blendle.
Unser Ziel ist es, den weltbesten Journalismus für alle zugänglich zu machen.
Es scheint, als teilten viele diesen Wunsch. In den letzten Wochen haben wir langsam mehr Nutzer in unsere geschlossene Beta-Version gelassen und die Reaktionen waren überwältigend: „Nach zwei Tagen Test muss ich sagen, ich bin von Blendle recht angetan“, sagte ein Beta-Tester. „Hervorragend gemacht“, sagte ein anderer Nutzer aus Berlin. „Diese Plattform ist famos! Warum mussten wir so lange darauf warten?“, fragte ein weiterer.
Auch Journalisten haben die Plattform getestet und nannten sie „sehr nutzerfreundlich“ (SPIEGEL Online), „vielversprechend“ (Süddeutsche Zeitung) oder sogar die mögliche „Lösung aller Probleme der Printmedien im Internet“ (Medienwoche).
Viele scheinen sehr zufrieden zu sein. Das ermuntert uns natürlich. Aber lass mich kurz ernst werden für einen kleinen Moment. Als Mitgründer von Blendle sehe ich das nicht als Spaziergang an. Ich weiß auch, dass wir in Holland mehr als 400.000 Nutzer auf unsere Plattform geholt haben. Ich weiß auch, dass zwei Drittel dieser Leser unter 35 Jahre alt sind, und wohl zum ersten Mal in ihrem Leben für Journalismus gezahlt haben.
Aber wir sind immer noch ein winziges Start-up, das versucht, etwas zu schaffen, was auch gigantische Verleger nicht geschafft haben: junge Menschen davon zu überzeugen, dass es sich lohnt, für Qualitätsjournalismus Geld auszugeben. Ich bin sicher, wir schaffen das. Menschen in Deutschland müssen uns nur ausprobieren. So wie Mathias Blumencron, Digital-Chef bei der Frankfurter Allgemeinen. „Zuerst dachte ich, Blendle sei bloß ein weiterer Versuch, eine digitale Kasse für Artikel zu etablieren“, sagte er mir kürzlich in einer Unterhaltung über unsere erste Begegnung. „Aber dann habe ich entdeckt: Das ist wirklich gut gemacht, das ist intelligent und zum ersten Mal macht es sogar Spaß, für Artikel zu bezahlen. Blendle ist wie ein soziales Netzwerk, auf dem man die faszinierendsten Artikel des Tages entdecken und kaufen kann.“
Das breiteste Angebot Deutschlands
Ab Tag 1 wird Blendle das breiteste Angebot aller digitalen Zeitungskiosks haben. Alle großen Verleger sind an Bord. Wir haben alle Artikel aus DER SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, DIE ZEIT, Bild am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Zeitung und viele, viele mehr. Die meisten davon gibt es nirgendwo anders ohne Abo.
Nischen-Inhalte sind uns aber genau so wichtig. Auf Blendle findest du Titel, die für ein kleineres, spezifischeres Publikum interessant sind, deren Journalisten Experten in ihren Gebieten sind. Zu meinen Favoriten gehören 11 Freunde, das so viel mehr als ein Fußball-Magazin ist, BILANZ, das uns die Welt durch Wirtschaft erklärt oder NEON, das schöne Schreibe mit einer jungen, progressiven Weltanschauung verbindet.
Das alles wird für jeden Menschen in Deutschland und der Welt verfügbar sein — mit einen Klick.
In wenigen Wochen ist es soweit. Wir können es kaum erwarten!
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