Die Zukunftsbauer: Gemeinsam das Morgen gestalten!

Aileen
Die Zukunftsbauer — was ist deine Mission?
12 min readSep 5, 2019

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Ich hätte nie gedacht, dass Zukunft so viel mehr ist als nur ein Wort, das versucht zu beschreiben, was morgen kommt. Vielmehr meint es eine besondere Sicht auf die Welt, die einem sowohl als Person als auch als Organisation ganz neue Denk- und Handlungsräume eröffnet, dessen Mittelpunkt die eigene Gestaltungskraft bildet. Mit unserer frisch gegründeten gemeinnützigen Bildungsorganisation, Die Zukunftsbauer, wollen wir genau dieses Wissen an Menschen weitergeben. Dabei wollen wir nicht nur durch Bildungsmaterialien zeigen, wie man lernen kann Zukunft zu gestalten, sondern vor allem Menschen in einer Community zusammenbringen, Mut machen und inspirieren gemeinsam Zukunft zu gestalten, um dabei seinen eigenen Weg zu finden.

Hallo, wir sind Die Zukunftsbauer! Ein buntes Bildungskollektiv aus den Bereichen Zukunftsforschung, Pädagogik und Design, mit der Mission (junge) Menschen zu Gestaltern ihrer Zukunft zu machen.

Ein Teil des Teams. Photo: Lukasz Kus. Von rechts nach links: Aileen Moeck (Initiatorin und Gründerin), Franziska Ewers (Design), Nora Süß (Service Design), Marie Czilwik (Lehrerin) und Jens Konrad (Gründer) sowie nicht auf dem Bild Magda Eder (Kommunikation).

Entstanden ist unser Projekt als Masterarbeit im Fach Zukunftsforschung von Aileen am Institut Futur unter Prof. Dr. Gerhard de Haan an der Freien Universität Berlin. Noch im gleichen Jahr wurden wir für unser Bildungskonzept vom BMBF, im Rahmen des Wissenschaftsjahrs Arbeitswelten der Zukunft, ausgezeichnet und für das Berliner Gründer Stipendium ausgewählt. Seitdem ist viel passiert: Wir sind eine gUG und haben am 1. September mit der Körber-Stiftung die Ausschreibung #MissionUtopia gestartet. In diesem Artikel möchten wir Einblick in unsere Reise geben – wer wir sind, was wir tun und vor allem, was wir erreichen wollen:

  • Teil 1 Wir wir (beruflich) zur Zukunftsforschung gekommen sind
  • Teil 2 Zukunftsforschung – was ist das?
  • Teil 3 Lasst uns Zukunftsgestalter werden!
  • Teil 4 Werde Teil unserer Community!

Teil 1 Wie wir zur Zukunftsforschung gekommen sind

Vom Innovationsstrategen zum Futuristen

Ich (Aileen) bin kein Freund einfacher Antworten, sondern immer die, die gerne die kritischen Fragen stellt, an Zusammenhängen interessiert ist und das Unkonventionelle liebt. Schon in der Schule habe ich gern eine Frage zu viel gestellt. Für die Zukunft als solches interessierte ich mich spätestens seit ich mit 14 Al Gores TED Talk “Eine unbequeme Wahrheit” und den Film “The Day After Tomorrow” gesehen hatte. Es brauchte allerdings 10 weitere Jahre bevor ich auf die Zukunftsforschung stieß, die mir zeigte, dass ich all die Jahre zuvor einen viel zu eingeschränkten Blick auf die Welt hatte. Aber zurück zum Anfang… . Meinen beruflichen Einstieg fand ich in den Bereichen Entrepreneurship und Innovationsmanagement, wo ich in den letzten Jahren an verschiedensten Stationen – von Startup, über Konzern, Beratung und Think Tank – versuchte, der Frage nachzugehen: Wie schafft man Neues? Statt Antworten zu finden, kamen jedoch über die Jahre immer mehr Fragen auf…

  • Was ist eigentlich neu? Und ist neu auch immer besser?
  • Kann man Innovation wirklich planen und managen?
  • Wieso laufen wir so passiv einigen wenigen (z.B. Silicon Valley) hinterher, die uns eine Zukunft verkaufen, die man vielleicht gar nicht wünschbar findet?
  • Können wir es uns eigentlich noch leisten zu innovieren wie bisher und unreflektiert dem Fortschrittsoptimus der ersten Moderne folgen?
  • Wir wissen viel und haben doch gefühlt so wenig verstanden und entfernen uns in vielen Bereichen immer mehr vom gesunden Menschenverstand.
  • Warum stürzen wir uns so blind auf das Thema der digitalen Transformation, machen aber das “Warum” und “Wozu” so selten zum Thema. Wo wollen wir denn eigentlich hin? Wie sieht unsere gesellschaftliche “Roadmap” aus?
  • Warum sind so viele Menschen unglücklich und das, obwohl wir in einer Überflussgesellschaft (Deutschland) leben, in der uns alle Möglichkeiten offen stehen?
  • Steht unsere Gesellschaft nicht sogar aktuell an einem Punkt, wo wir den Status Quo komplett und gehörig überdenken sollten?

Diese Gedanken trug ich lange, teils unterbewusst, in mir. Denn in einer Welt, in der man so sozialisert wird, um in bestimmte Muster zu passen, vermeidlich objektives Wissen mehr Wert ist als menschliche Erfahrungen und Intuition, und wo der Bedarf nach kurzfristigen Quartalszahlen und Fakten höher ist als nach Visionen und einem Verständnis für das große Ganze, gibt es wenig Raum diesen Fragen nachzugehen. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und mit dem Interesse an systemischen Zusammenhängen, stieß ich 2015 auf den Masterstudiengang Zukuntsforschung…

Die Kernfrage: Wie kommt das Neue in die Welt?

Es ist das Jahr 2015 – das Zukunftsjahr aus dem Film “Zurück in die Zukunft”. Was mich daran faszinierte? Fast alles, was im Film 30 Jahre zuvor gezeigt wurde, ist tatsächlich wahr geworden. Das brachte mich zu der Frage: Sind Dinge also prinzipiell ab dem Moment machbar und die Umsetzung nur noch eine Frage der Zeit, sobald wir sie uns einmal vorgestellt und ausgedrückt haben? Aus “Wie schafft man Neues?” wurde mehr und mehr die Frage: Wie kommt eigentlich das Neue in die Welt und welche Macht hat unsere eigene Vorstellungskraft hier?

Ich startete also den Master Zukunftsforschung an der FU Berlin. Hier traf ich auf meine Wegbegleiter Magda und Jens. Anfangs noch mit der Intention aus dem Master einfach nur mit einem Werkzeugkoffer wieder rauszugehen, der mir hilft die Zukunft vorauszusehen, um dieses Wissen für meine Arbeit im Innovationsbereich und der Strategieberatung zu nutzen (immerhin war das erste Synonym, das ich in der ersten Vorlesung gelernt habe ”Unsicherheitsabsorbationsstrategie”), hat bereits die zweite Vorlesung mein Denken komplett auf den Kopf gestellt. Ich durfte schnell feststellen, das den Kern der Zukunftsforschung nicht nur einfach ein paar Methoden oder die Wissenschaftlichkeit bildet, sondern es um eine innere Einstellung geht, eine gewisse Art zu denken und zu handeln – darum, den eigenen Kopf zu öffnen. Es geht um Konstruktion, vor allem aber auch um Dekonstruktion und Reflektion, also das Gegebene zu hinterfragen und meinem Denken Raum zu geben.

Teil 2 Zukunftsforschung – was ist das?

Zukunft als Wissenschaft?!

Googelt man den Begriff “Zukunftsforschung” findet man ein breites Spektrum an Antworten, die sich irgendwo zwischen Vorhersagen und selbsterfüllenden Prophezeiungen sowie einem Imaginationsraum für neue Welten und ferne Utopien, fernab jeder Realität bewegen.

Eine Auseinandersetzung mit Zukunft begleitet die Menschheit seit ihrer Entstehung. Orientierte sich der Mensch hierfür vor tausenden Jahren an Orakeln und vertraute auf Schamane, findet seit Mitte des 20. Jahrhunderts ein systematischer Umgang mit Zukunft auf Basis von Erkenntnis und Rationalität statt und die Zukunftsforschung als wissenschaftliche Disziplin bildete sich heraus, auch Zukunftsforschung und -wissenschaft genannt.

Entgegen vieler Erwartungen widmet sich die Zukunftsforschung dabei nicht der Vorhersage einer Zukunft, sondern beschäftigt sich vor allem ganzheitlich mit Wandel und der Entwicklung alternativer Zukünfte. Hierfür orientieren sich Methodik und Erkenntnisse an wissenschaftlich erarbeiteten und erprobten Standards und Gütekriterien, denn der Methodologie kommt in der Zukunftsforschung eine besondere Bedeutung zu (vgl. Steinmüller 1997, S. 28ff.; Schüll 2009, S. 223). Im Fokus der Zukunftsforschung als wissenschaftliche Disziplin, wie sie am Institut Futur der FU Berlin gelehrt wird, steht der Denkansatz, sich Zukünftigem sowohl mittels explorativen Methoden im Rahmen eines Dreiklangs aus plausiblen, möglichen und wahrscheinlichen Zukünften zu nähern (vgl. Schüll 2009) als auch mittels normativer Ansätze.

Die eine Methode gibt es dabei nicht, dennoch bildeten sich über die letzten Jahre eigene Verfahren und Techniken heraus, die „der spezifischen erkenntnistheoretischen und pragmatischen Situation der Zukunftsforschung angepaßt sind“ (Steinmüller 1997, S. 28ff.). Dabei dienen vor allem Zukunftsbilder, die sich auf ein solides, wissenschaftlich erarbeitetes Wissen stützen, der Orientierung für das Treffen gegenwärtiger Entscheidungen (vgl. Kreibich 2013; Neuhaus 2015). Hier hat sich in den letzten Jahren die Arbeit mit Szenarien bewährt.

Ein Szenario, griechisch für „Schauplatz einer Handlung“ (von Reibnitz 1992, S. 12), soll als „Denkhilfe“ auf Mögliches aufmerksam machen (vgl. Kahn und Wiener 1968, S. 252).

Zukunftsforschung = Gegenwartsforschung

In den ersten Monaten im Studium waren wir deshalb damit beschäftigt tausende Faktoren nebeneinanderzulegen, um mögliche Szenarien so realistisch wie möglich zu skizzieren. Szenarien können ein Wegweiser sein, am Ende aber kann doch alles anders kommen, denn Wissen über die Zukunft kann es gar nicht geben. Warum? Zugänglich sind immer nur gegenwärtige Zukünfte und keine zukünftige Gegenwart. Das heißt, der Gegenstand der Zukunftsforschung, die Zukunft, bildet keine zukünftige Gegenwart, sondern Zukunft ist vielmehr immer das, was jeweils heute erwartet wird (vgl. Grunwald 2009).

Die Zukunftsforschung ist damit vor allem eine Gegenwartsforschung (Armin Grunwald 2009, S. 33).

Stück für Stück erkannten wir, dass ein solches pragmatisches und Fakten-orientieres Denken gar nicht das eigentliche Wesen der Zukunftsforschung beschreibt. Denn das, was uns während dieser Zeit wirklich nachhaltig zum Denken brachte und unsere Perspektiven erweiterte, waren nicht die Methoden oder ein vermeidliches Wissen über die Zukunft, sondern der Diskurs und das Denken über Zukünfte, die Zukunftsgenese und vor allem die Frage nach der eigentlichen Wünschbarkeit des Möglichen. Mit dieser Erfahrung sind wir nicht allein, denn die Zukunftsforschung, die einst als ein militärisches Strategiewerkzeug seinen Weg in die Wissenschaft fand, erfährt aktuell selbst einen Paradigmenwechsel:

Statt die Zukunft nur zu verstehen, wird es wesentlicher, die Zukunft auch „zu nutzen“, d.h. eine aktive und vor allem partizipative Gestaltung vorzunehmen (vgl. Riel Miller 2015).

Von der Zukunftswissenschaft zur Zukunftsgestaltung

So geht es neben der Vorausschau, anhand der Analyse externer Faktoren in der Zukunftsforschung, zunehmend um ein Verstehen, welches auch das Innere, also z. B. Gefühle, Sprache oder die Kultur miteinschließt, mit dem Ziel vor allem gegenwärtige Beweggründe des Handelns umfänglich zu verstehen. Dieser Ansatz wird in der Wissenschaft durch die Felder Critical und Integral Futures abgebildet (vgl. Slaughter 2012, S. 27). So wird an der FU Berlin beispielsweise zwischen Methoden im Bereich constructing (Zukunftsbilder entwickeln) sowie deconstructing futures (das Jetzt auseinandernehmen) unterschieden.

Wahrnehmung des Inneren und der Welt

Zukunftsbilder als Anker des Möglichkeitsraums

So nimmt neben Szenarien auch die Arbeit mit Science-Fiction eine zunehmend wichtigere Rolle ein, weil Science-Fiction nicht nur die Wahrnehmung von technischen Fortschritt besonders gut visualisiert, sondern auch ein gegenwärtiges Verständnis von Hoffnungen und Ängsten thematisiert. Nicht umsonst sind Dystopien wie Blackmirror derzeit so beliebt. Was Science-Fiction dabei so besonders macht, ist die Kraft des Bildes. Wie das Beispiel “Zurück in die Zukunft” zeigt, basieren zahlreiche heutiger Produktideen auf Bildern aus Filmen und Futurism der 1960er. Und solche Bilder sind mächtig. Sie beeinflussen maßgeblich, in welche Richtung wir uns als Gesellschaft bewegen. Warum? Weil sich in Zukunftsbildern nicht nur ein heutiges Denken widerspiegelt, sondern diese auch unterbewusst beeinflusst, wie sich die Zukunft überhaupt eröffnet:

Die Kraft der Bilder und das, was ein Zukunftsbild mit uns macht, ist der treibende Faktor, wenn es um Zukunft geht und nicht die Fakten, die uns vermeidliche Wahrheiten über die Zukunft verkaufen wollen:

“Nicht nur Menschen, sondern auch Organisationen und andere soziale Systeme existieren stets nur in der Gegenwart, an der Schnittstelle zwischen Vergangenheit und Zukunft.[…] Die Menschen, Organisationen, soziale Systeme machen sich Bilder von ihrer Zukunft. Und diese Bilder sind stets auch das Einzige, was von der Zukunft existiert.” Christian Neuhaus

Dabei trägt jeder von uns eigene Bilder von der Zukunft in sich, somit gibt es nicht nur eine Zukunft, sondern viele Zukünfte. Jeder kann sich seine eigene Zukunft bauen. Dabei wird uns die Zukunftsrichtung aktuell von ein paar Wenigen vorgegeben. Doch die Zukunftsbilder, die uns verkauft werden, sind weder demokratisch entwickelt, noch besonders gesellschaftlich wünschbar oder gar hoffnungsvoll.

Die Kraft der Fiktion

Dabei geht der Globalhistoriker Harari (vgl. 2017) sogar soweit zu sagen, dass allein die Fiktion überhaupt erst die Grundlage für Gesellschaften bildet und das ist, was den Homo Sapiens vor tausenden Jahren absetzt. Fiktion sei das entscheidende verbindende Element für menschliche Kollektive:

How did Homo sapiens manage to cross this critical threshold, eventually founding cities comprising tens of thousands of inhabitants and empires ruling hundreds of millions? The secret was probably the appearance of fiction. Large numbers of strangers can cooperate successfully by believing in common myths. Any large-scale human cooperation — whether a modern state, a medieval church, an ancient city or an archaic tribe.“ (Harari 2017, S. 27f) .

Fiktion aber ist immer menschengemacht und damit veränderbar. Das wiederum heißt, das wir sie aktiv mitgestalten können, das wir Mythen aufbrechen und neue Glaubenssätze formulieren können, und zwar nicht nur auf persönlicher Ebene, sondern auch gesellschaftlich. Wollen wir Zukunft gestalten, dann müssen wir vor allem neue Geschichten über die Zukunft schreiben.

“Die Geschichten der Vergangenheit formen unsere Identität. Die Geschichten der Zukunft formen unsere Hoffnung.” Mark Manson

So findet sich bei dem Zukunftsforscher Tiberius (2012, S. 49f) die Idee, dass auch und vor allem die Idee von Zukunft damit weitaus radikaler gedacht werden müsse als bisher, da Zukunftsvorstellungen generell immer nur mentale Fiktionen und keine objektiv gegebenen Fakten sind. Viel öfter muss daher gefragt werden, was grundsätzlich möglich oder unmöglich ist. Vor allem aber müssen wir Fragen: In welcher Welt wollen wir leben?

Teil 3 Lasst uns Zukunftsgestalter werden!

Zukunft als Bewusstsein

Eine aktive Auseinandersetzung mit Zukunft hat uns geholfen, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, das ich Zukunft jeden Tag selbst, bewusst oder unbewusst, durch mein Handeln, Wissen und auch Nichtwissen forme. Statt der Vorhersage geht es bei der Zukunftsforschung darum, mit Unsicherheit umgehen zu können, Komplexität als etwas positives zu sehen und partizipativ neue Narrative zu entwicklen für ein gutes Anthropozän (das menschengemachte Zeitalter), um Menschen zu motivieren, Transformation aktiv mitzugestalten. Wir lernten vorrausschauend, systemisch, kritisch und visionär zu Denken, Denkmuster, die so wichtig sind, wenn man sich als ein mündiges Wesen verstehen möchte. Dieses Bewusstsein hilft nicht nur, zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ganz anders zu begegnen, sondern auch sich selbst als Mensch aktiv und resilient mit Motivation und Zufriedenheit aufzustellen. Die Möglichkeit der Zukunftsforschung hat uns nachhaltig verändert, vor allem aber gezeigt: Zukunftsgestaltung, Mut, lebenslanges lernen und Offenheit für Neues kann man lernen!

Futures Literacy = Zukunftskompetenz lernen

Die Fähigkeit der aktiven Auseinandersetzung mit Zukunft, nennt man auch Futures Literacy, eine Zukunftskompetenz. Dabei steht dieser von der UNESCO mit entwickelte Ansatz sowie neue Methoden, die sich unter Tools for Hope zusammenfassen lassen, eng in Verbindung zu den globalen Nachhaltigkeitszielen. So ist die Zukunftsforschung an der FU Berlin stark mit der Bildung für nachhaltige Entwicklung verzahnt und widmet sich im Kern der Frage: Wie müssen wir unsere Gesellschaft heute aufstellen, um zukünftigen Generationen eine “gute” Welt zu hinterlassen?

Unsere Vision und Mission

Unsere Vision ist es, in einer Welt zu leben, in der Menschen gemeinsam wünschbare Zukünfte gestalten und dabei ihren eigenen Lebensweg finden. Deshalb haben wir Die Zukunftsbauer ins Leben gerufen. Wir wollen Raum, Inspiration und das passende Handwerkszeug geben, um wünschbare Ideen von Zukünften zu gestalten. Inspiriert durch unsere Erfahrungen aus der Zukunftsforschung, wollen wir mit Die Zukunftsbauer zu neuem Denken und aktiven Handeln motivieren – weg vom passiven Abwarten, hin zur Gestaltung eigener (persönlicher) Zukünfte. Wir wollen Menschen befähigen sich zu einem aktiven Zukunftsgestalter zu entwickeln, einem Entrepreneur seiner eigenen Zukunft mit einer eigenen Mission für sich und unsere Zukunft.

Das bedeutet, dass man nicht nur gegenüber Wandel, Komplexität und lebenslangem Lernen eine positive Haltung einnimmt, sondern sich seiner eigenen Selbstwirksamkeit und Gestaltungskraft bewusst ist. Gestaltungskraft steckt in jedem von uns und es ist eine gesellschaftliche Aufgabe dies zu fördern. Denn unsere Gesellschaft braucht Utopien und starke Visionen mehr denn je und hierfür die Gestaltungskraft eines jeden Einzelnen.

Teil 4 Werde Teil unserer Community!

In unserer Community geben wir Zugang zu visionären Ideen (junger) Menschen und Impulsen mutiger Pioniere. Wir machen Zukunft spannend und experimentell erfahrbar. Hierfür teilen wir Inspirationen für die eigene und gemeinschaftliche Zukunftsgestaltung und regen öffentliche Diskurse an. Werde Teil unserer Community! Erfahre hier mehr.

Darüber hinaus haben wir für Schulen ein Bildungskonzept entwickelt, dass sich im Rahmen der beruflichen Orientierung curricular im Schulalltag integrieren lässt und arbeiten mit Organisationen zusammen, um gemeinsam Zukunft zu gestalten:

Für Schulen: Zukunft als Lern- und Handlungsfeld

Wir bieten Schulen fertige Unterrichtsbausteine zur Vermittlung von Zukunftsdenken und Themen, die junge Menschen zu aktiven Gestaltern der Zukunft werden lassen.

Bring Zukunft an Schulen! Erfahre hier mehr.

Für die (Arbeits-) Welt: Institut für Zukunftsgestaltung

Wir erweitern Denk- und Handlungsräume und zeigen wie neue, wünschbare Narrative für die (Arbeits-) Welten von morgen, durch proaktives Zukunftsdenken, gestaltet werden können.

Entdecke deine/eure Mission! Erfahre hier mehr.

Du willst mehr über uns erfahren? Schau gern auf unserer Website vorbei oder schreib uns an hello@diezukunftsbauer.com

Die Zukunftsbauer gUG ist gemeinnützig. Spenden helfen uns unsere Mission weiter voranzubringen. So können wir Schulen helfen, jungen Menschen Raum für Zukunftsgestaltung zu geben. Bereits 65 € pro Jahr decken die Kosten, damit aus einem Schüler ein Zukunftsbauer wird.

Unsere Spendenseite findest du hier. Wir brauchen deine Hilfe, um Zukunft an Schulen zu bringen und junge Menschen zu ermutigen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten.

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Aileen
Die Zukunftsbauer — was ist deine Mission?

Futurist, visionary & strategic mind, founder & activist, transformation, innovation and imagination @dieZukunftsbauer & @DasZukunftsbauerInstitut