Teil 7: Bildung in der Krise

Aileen
Die Zukunftsbauer — was ist deine Mission?
9 min readJun 29, 2019

Zukunftsorientierung sollte das Ziel von Schule sein. Ein Blick in den Schulalltag zeigt, ausgelöst durch die Komplexität und die Beschleunigung des Lebens in der Wissensgesellschaft, insbesondere durch den Wandel der Arbeitswelt, kommt unser Bildungssystem dieser Aufgabe immer weniger nach. In diesem Teil möchten wir uns intensiv damit beschäftigen, was Bildung überhaupt ist und welche Bedeutung ihr in der heutigen Zeit zukommt.

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In den letzten 200 Jahren seit dem Beginn der modernen Gesellschaft hat sich die Art und Weise wie sich Menschen fortbewegen, wie sie konsumieren, kommunizieren und arbeiten geändert. Das Konzept Schule aber ist seither gleichgeblieben und baut noch immer auf der Grundlage des preußischen Schulsystems auf. Damals aber war der Zweck der Schule ein ganz anderer und lag vor allem in der unmittelbaren, praktischen Verwertung von Schüler*innen (vgl. Flitner und Giel 1980). Mit dem Wandel der Arbeit und der zunehmenden Digitalisierung, wird jedoch sichtbar, dass sich die Schule von heute damit an einem längst vergangenen Paradigma orientiert, in dem Bildung vor allem als eine rein strategische Res-source gesehen wurde und Wissen nur begrenzt zugänglich war. Diese Orientierung aber führte dazu, dass sich die Schule immer mehr vom Sozial- und Arbeitsleben entkoppelt hat.

Das deutsche Schulsystem steht bereits seit Jahren in der Kritik. So konnte Deutschland in den letzten Jahren, vor allem seit dem PISA Schock (Programme for International Student Assessment) von 2001, im internationalen Schulvergleich zwar aufholen, in der aktuellsten Auswertung aber landete Deutschland wieder nur in einem mittelguten Bereich (vgl. O.V. 2016). Dabei sind es nicht nur die schlechten Leistungen der Schüler*innen, sondern auch die Frage, was uns Bildung wert ist, denn im Bereich der Bildungsausgaben schneidet Deutschland im internationalen Vergleich sogar noch schlechter ab. Deutschland liegt unter dem OECD Durchschnitt (5,2%). Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung hat ergeben, dass aufgrund von falschen Berechnungen in den kommenden Jahren zusätzliche, hohe Investitionen in den Bundesländern nötig sind, weil zehntausende Lehrer und Klassenräume fehlen. Die Anzahl der Schüler*innen an den allgemeinbildenden Schulen in 2025 wird aber um eine Million höher sein als von der KMK ursprünglich berechnet (Bertelsmann 2017). Neben diesem infrastrukturellen Problem, ist es aber vor allem das System selbst, welches zunehmend in der Kritik steht. Die letzte große Bildungsreform liegt Jahre zurück und die meisten deutschen Schulsysteme orientieren sich noch immer an der Dreigliedrigkeit des Hamburger Abkommens von 1964 (vgl. Precht 2013, S. 51). So fordert Precht:

„Wir brauchen keine weitere Bildungsreform, wir brauchen eine Bildungsrevolution!“ (Precht 2013).

Neue Formen des Wissens

Viele der aktuellen Kritiken und Forderungen sind nicht neu. Schon der Soziologe Ulrich Beck (1986) und Wissenschaftstheoretiker Meyer-Abich (1988) machten Anfang der 1990er Jahre darauf aufmerksam, dass in der Wissensgesellschaft anders gelernt wird und die Bildung eine höhere Stellung erhalten müsse. Wie das Beispiel Wikipedia zeigt, haben die Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung tatsächlich zu einer wesentlichen Veränderung im Zugang und der Bedeutung von Wissen geführt. Das, was früher nur für gut betuchte Familien zugänglich war oder ausschließlich durch Lehrende vermittelt wurde, ist mittlerweile weltweit und öffentlich verfügbar. Dabei macht Rudolph (2000) darauf aufmerksam, dass jüngere Medien wie das Internet und die Zunahme an technischen Artefakten zwar durchaus eine so nie dagewesene Demokratisierung von Wissen erlaubt, Wissen aber nicht mit Information gleichgesetzt und unreflektiert genutzt werden sollte. Mit der Zunahme der Digitalisierung und der veränderten Rolle von Wissen steigt deshalb der Bedarf an einer Bildung, die mehr einschließt als die reine Vermittlung und neue Formen des Wissens nötig macht. Hierzu gehören laut de Haan (vgl. 2015) u.a. epistemisches, heuristisches Wissen, prozessuales Wissen, Handlungs- und Metawissen sowie ein Umgang mit verschiedenen Formen des Nicht-Wissens.

Neue Formen des Wissens wiederum benötigen experimentelles Handeln, Systemdenken, abstraktes Denken und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit (vgl. de Haan 2015).

Um eine aktive, autonome Teilhabe in einer modernen, demokratischen und aufgeklärten Gesellschaft zu fördern, muss die Schule als eine zentrale Institution des Wissens Individuen diese neuen Formen des Wissens zugänglich machen und vor allem dem Einzelnen erklären, was es konkret bedeutet in einer Wissensgesellschaft zu leben. Bei Rudolph (2000) heißt es, dass sich die Wissensgesellschaft selbst ruiniere, wenn sie nicht aus konstruktiven Bürgern besteht.

Der neue, „dynamische Wissenserwerb“ erfordert, dass die Fähigkeit des Lernens selbst und das ständige und kritische Beurteilen der Inhalte wichtiger sind, als das Auswendiglernen der alten Bildungsideale (Lotter 2017).

Schule im 21. Jahrhundert muss Schüler*innen zu einer aktiven Lebensgestaltung animieren und sie zu lebenslangem Lernen ermutigen. Dafür aber kann sich die Schule nicht mehr wie aktuell als ein reiner Ausbilder verstehen. Der Anspruch in einer Wissensgesellschaft gebildet zu sein, wächst. Die Wissensgesellschaft, so de Haan (2000), muss sich deshalb als eine Bildungsgesellschaft verstehen.

Bildungsbegriff

Bildung meint keine Ansammlung von Fachwissen, sondern den gebildeten Menschen. So schrieb schon Nietzsche:

„Der wissenschaftliche Mensch und der gebildete Mensch gehören zwei verschiedenen Sphären an.“ (Nietzsche 1872)

Bildung in diesem Sinne baut auf den folgenden vier Denkweisen auf (nach de Haan 2007):

  1. Mündigkeit und Autonomie des Individuums,
  2. Recht auf Selbstdurchsichtigkeit und Selbstverwirklichung,
  3. Distanz zum bloß Nützlichen und
  4. Einsicht, dass Selbstverwirklichung und Individualisierung nur im Kontext von Gemeinschaften verwirklicht werden können.

Laut von Hentig (2005) zeigt sich ein gebildet-sein dabei an folgenden sechs Maßstäben:

  1. Abscheu und Abwehr von Unmenschlichkeit.
  2. Die Wahrnehmung von Glück.
  3. Die Fähigkeit und den Willen, sich zu verständigen.
  4. Bewusstsein von der Geschichtlichkeit der eigenen Existenz.
  5. Wachheit für letzte Fragen.
  6. Bereitschaft zur Selbstverantwortung und Verantwortung in der res publica.

Die Bedeutung des modernen Bildungsbegriffs entwickelte sich aufbauend auf dem Ideal der Aufklärung, dem Menschen die Möglichkeit zur Entwicklung für das Treffen eigenständiger Entscheidungen zu geben (vgl. Lotter 2017). Als einer der bekanntesten Vertreter dieser Zeit und vor allem Vordenker im Bereich Bildung gilt hier der Preuße Wilhelm von Humboldt, der im Rahmen des Königsberger Schulplans und auf Grundlage des autonomen Individuums sowie der Idee eines Weltbürgertums das humboldtsche Bildungsideal entwickelte. So forderte Humboldt, dass der Berufsausbildung eine allgemeine Menschenbildung vorausgehen muss, mit dem Ziel, Bürger und keine Fachkräfte auszubilden (vgl. Flitner und Giel 1980).

Dabei orientierte sich Humboldt an der humanistischen Bildungstradition Platons, die besagt, dass Bildung vor allem ein Selbstzweck ist und im Zentrum des Humanismus die Persönlichkeitsbildung steht.

Der Institution Schule kommt hier die Aufgabe zu, die Grundlagen zu schaffen, um sich später als selbstständiger und mündiger Bürger im beruflichen und gesellschaftlichen Leben zurechtzufinden. Durch Humboldts frühes Ausscheiden aus seiner Staatsfunktion aber und aufgrund eines fehlenden Rückhalts, blieb es jedoch nur bei einem Ideal, so erschienen viele von Humbodts Ideen der preußischen Ständegesellschaft zu unrealistisch und Humboldts Idee eines Gymnasiums als Bürgerschule hat sich so über die Jahre vielmehr zu einer Schule für die Elite entwickelt .

Akademisierungwahn ?!

Mit einem solchen Fokus auf Elite und Ausbildung statt Bildung, trimmt die Schule Schüler*innen jedoch immer mehr auf Effizienz und Exzellenz. Argumentiert wird dies zumeist aus einer wirtschaftlichen Notwendigkeit eines steigenden Globalisierungs- und aufkommenden Effizienzdrucks, die sich in Form von internationalen Vergleichsanalysen wie der Pisa Studie der OECD widerspiegeln. Precht kritisiert hier, dass ein solches „Phantasma eines Weltmarkts und einer Wettbewerbsfähigkeit“ unnötig ist, da 99% der Kinder gar nicht auf dem Weltmarkt konkurrieren würden (Precht 2013). Im Zentrum eines solchen Denkens steht neben der Effizienz ein Exzellenz-Gedanke, welcher der Erhaltung der Konkurrenzfähigkeit dient und nur durch umfangreiche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen gefördert werden könne (vgl. Precht 2013). Julian Nida-Rümelin sieht hier im Ergebnis das Phänomen eines sich entwickelnden Akademisierungswahns, welcher die zunehmende Abkehr von der dualen, beruflichen Ausbildung bei einem zeitgleichen wachsenden Interesse an der akademischen Ausbildung zu erklären versucht. Dabei lässt sich der Akademisierungwahn wie folgt ausdifferenzieren (nach Nida-Rümelin 2014, S. 15ff):

  • Ein Nichterreichen der Hochschulreife oder Studienaufnahme wird als Scheitern gesehen.
  • Kritisieren von Studienberechtigten, die sich für Ausbildungsberufe entscheiden.
  • Immer mehr Berufsausbildungsgänge werden zu Hochschulstudiengängen umgebildet.
  • Fachkräftemangel herrscht vorwiegend im nichtakademischen Sektor.
  • Es existiert die Vorstellung, sozialer Aufstieg manifestiere sich in der Abkehr vom technischen und praktischen Handwerk.

Im Sinne einer besseren Vergleichbarkeit der Schüler*innen, hat sich hier so über die Jahre eine „kognitive Schlagseite“, wie es bei Nida-Rümelin (2014) heißt, herausgebildet. Ein solches Bildungsparadigma der Konkurrenz aber sorge dafür, dass Schüler*innen sich statt zu „selbstbewussten und umsichtig gebildeten Menschen“ zu entwickeln, vor allem „clevere, hochgezüchtete Spezialisten mit einem ganzen Portfolio an Abschlüssen und Zertifikaten“ werden (Precht 2013, S. 87). So schreibt Lotter:

„Schulen, die nur reproduzierbares, planbares, wiederholbares Wissen pauken lassen sind nach wie vor die Regel. Unterschiedliche Talente, und Fähigkeiten gelten gelten nach wie vor als Systemfehler.“ (Lotter 2017)

Weiter heißt es bei Lotter, dass sich gegenwärtig nicht mehr für Bildung selbst interessiert wird, sondern nur noch für dessen Ergebnis. Lernende würden zunehmend als Konsumenten gesehen, wobei sich diese Entwicklung im Kontext der Digitalisierung verstärkt (vgl. Biesta 2017). So erlauben MOOCs (massive open online courses) Angebote es zwar, dass sich Menschen weltweit in Form von Microcredits selbstständig weiterbilden können, Bildungsforscher aber kritisieren hier, dass dies mit Bildung im eigentlichen Sinne nicht mehr viel zu tun hat, denn Bildung findet immer im Kollektiv statt.

Der niederländische Bildungsforscher Gert Biesta sagte im Rahmen der Veranstaltung „Schools of Tomorrow 2017“, dass Bildung vor allem ein offener Prozess sei, in dem sich Menschen begegnen würden und es dabei die zentrale Aufgabe des Bildungssystems sei, das Menschen in anderen Menschen den Wunsch wecken, in der Welt leben zu wollen (vgl. Biesta 2017).

Neben der Persönlichkeitsbildung und dem individuellen Zweck, nimmt Bildung damit vor allem eine entscheidende Funktion beim gesellschaftlichen Zusammenhalt ein.

Die gesellschaftliche Bedeutung von Bildung

In Gesellschaften, „die nicht vorrangig durch Religion zusammengehalten werden, stellt Bildung eine der wichtigsten Zutaten für den sozialen Kitt“ dar (Precht 2013). So zeigt die Forschung, dass ein wesentlicher Risikofaktor für den Besuch der Hauptschule nicht der Migrationshintergrund oder der soziale Status ist, sondern die Bildungskarriere und der Erfolg der Eltern. Kinder aus akademischen Elternhäusern hätten demnach höhere Chancen, beruflich erfolgreich zu sein (vgl. Molitor 2017).

Bildung umschließt also weitaus mehr, als nur junge Menschen auszubilden. Vielmehr bedeutet Bildung auch Folgendes: “Changing the path of economic development. Decisions about education by both policy makers and individuals will influence how the future will unfold“ (Wilson 2013).

Dabei handelt es sich bei Bildung um ein öffentliches und kulturelles Gut (vgl. Nida-Rümelin 2014) und die zentrale Aufgabe der Bildungspolitik besteht darin, ein System zu schaffen, welches allen Menschen die Chance gibt, Gestaltungsmöglichkeiten in unserer Gesellschaft tatsächlich nutzen zu können:

„Freiheit ist keine Frage theoretischer Chancen, sondern eine Frage sozialer Realitäten. Es nutzt niemandem etwas zu sagen: »Du musst deine Chance nutzen!«, wenn man nicht weiß, wie das geht. Kindern aller gesellschaftlichen Schichten nach Kräften dabei zu helfen, ihre Potenziale zu entfalten, ist der Auftrag gegenwärtiger und zukünftiger Bildungspolitik.“ (Precht, 2013, S. 19–20).“

Die Institution Schule, als zentrale Bildungseinrichtung, stellt somit nicht nur den wesentlichen Wegweiser für die Zukunft des Einzelnen dar, sondern auch für die Gesellschaft, denn sich bilden ist nicht nur etwas, dass mit sich selbst ausgemacht wird, sondern dazu gehört auch sich zu fragen, was für eine Rolle der Einzelne in der Gesellschaft spielen möchte (vgl. Precht 2013). Die Schule muss hier einen Wegweiser für die Zukunft darstellen.

Was heißt das für die Schule?

Der Schule kommt die wesentliche Aufgabe zu, im Rahmen des Konzepts der Wissensgesellschaft, den Aufbau einer dynamischen und durch Selbständigkeit geprägten Gesellschaft zu fördern sowie den Einzelnen darin zu unterstützen, sich seiner selbst zu bilden und zum lebenslangen Lernen zu inspirieren. So wird es zunehmend wichtiger, dass Schüler*innen ihre eigenen Potentiale kennen lernen, kollaborieren können, problemlösend und kreativ denken und Veränderung gegenüber offen sind. Mehr noch, in einer Wissensgesellschaft und sich aktuell stark verändernden Umwelt müssen Schüler*innen im Rahmen ihrer Schulzeit die Möglichkeit bekommen eine gewisse eigene Resilienz zu entwickeln. Im Sinne einer Orientierung für Arbeitswelten der Zukunft muss die Schule hier die Herausbildung eines FWS unterstützen. Zwar konnte gezeigt werden, dass die BStO hier ein gutes Instrument darstellt, die Ausgestaltung dessen aber in Hinblick auf entstehende neue Arbeitswelten nur unzureichend ist, da sich an einem Denken in starren und allgemeinen Berufsdenken orientiert wird statt eine individuelle Zukunftsorientierung zu bieten. Auch fehlendes Material und Wissen zum Thema Wandel und Arbeitswelten der Zukunft ist ein Problem. Vergleichsdruck, Effizienzdenken und volle Lehrpläne, die vorwiegend auf der Vermittlung von Fachwissen aufbauen, sorgen zudem dafür, dass der Einzelne in der Schule wenig Raum, Zeit und Ressourcen bekommt, sich aktiv mit sich selbst und seiner Rolle in der Zukunft auseinanderzusetzen.

Dabei meint die Auseinandersetzung mit Zukunft nicht das Planen von Karrierewegen sowie die passende Ansammlung von Fachwissen, sondern vor allem eine Reflexion des Gegenwärtigen, die Entwicklung eines eigenen Wertesystems und einer eigenen Vision aufbauend auf der Frage in welcher Welt jeder Einzelne selbst eigentlich leben möchte.

Sich damit zu beschäftigen, in welcher Welt man eigentlich leben möchte, kann nicht im Rahmen traditioneller Unterrichtskonzepte stattfinden, sondern braucht didaktische und pädagogische Ansätze, die auf neuen Formen des Wissens und Lernens aufbauen und dabei vor allem Zukunft und Wandel erlebbar und spannend zugänglich machen, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene.

Mit Die Zukunftsbauer haben wir ein Konzept entwickelt, welches der Vorbereitung von Schüler*innen auf die Zukunft, allen voran auf neue Arbeitswelten, Zukunft und Wandel selbst dient und mittels des Lehr- und Handlungsfelds Zukunft z.B. im Rahmen der beruflichen Orientierung eingesetzt werden kann. Dabei ist es das Ziel, den Einzelnen auf dem Weg in neue (Arbeits-) Welten der Zukunft zu navigieren und Schulen darin zu unterstützen, sich zu einem Wegweiser für die Zukunft zu entwickeln.

Ein umfangreiches Literaturverzeichnis senden wir dir gern zu. Die Inhalte des Artikels entstammen der Masterarbeit der Gründerin Aileen Moeck, die 2018 am Institut Futur der FU Berlin veröffentlich wurde.

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Aileen
Die Zukunftsbauer — was ist deine Mission?

Futurist, visionary & strategic mind, founder & activist, transformation, innovation and imagination @dieZukunftsbauer & @DasZukunftsbauerInstitut