Berliner Restaurants als echte Insider
Wer kennt das nicht?! Freunde oder Eltern kommen zu Besuch nach Berlin und man möchte einen besonderen Abend in einem tollen Restaurant verbringen, weiß jedoch nicht wohin man gehen soll. Denn Berlin besitzt einfach ein Überangebot an Restaurants und jedes will auf seine Weise ganz besonders sein. Ich zeige euch heute ein paar Restaurants in denen es sich wirklich lohnt, Essen zu gehen.
Das Restaurant im Prenzlauer Berg bietet österreichische Küche im gehobenen Stil.
Ich hatte das Wiener Schnitzel mit Kartoffel-Radiesersalat und Preiselbeeren für 15,50€ und passend dazu einen Almdudler. Das Wiener Schnitzel, welches als solches ja nicht besonderes zu sein scheint, wurde mir von der äußerst freundlichen Bedienung empfohlen. Ein Klassiker, aber ein Muss! Sie hatte Recht. Ich übertreibe gerne, aber dieses Mal kann ich ernsthaft sagen: Ich habe noch nie ein besseres Wiener Schnitzel gegessen. Vorab gibt’s einen kleinen Gruß aus der Küche, der immer gewagt klingt aber wirklich gut schmeckt. Und ich weiß: Brot vorweg machen viele aber die Rotebeete Butter dazu … OMG! Einfach geil.
Die Bilder zeigen aber auch, dass es hier weitaus mehr als „nur“ Schnitzel gibt.
Das Mani in Berlin-Mitte ist ein überaus schickes und fantastisch geschmackvoll eingerichtetes Hotel mit Restaurant und Bar. Vor einigen Tagen war ich mit meinem Schatz dort essen und auch wenn ich ehrlich gesagt ein bisschen Irritiert war, als ich las, dass es hier französisch-israelische Küche gibt. Ich meine, was sollte das sein „ Ratatouille mit Humus und Falafel“?!
Aber in der Speisekarte war so viel Interessantes, dass ich mich kaum entscheiden konnte. Auch hier vertraute ich der Empfehlung unserer Bedienung. Dazu probierte ich das erste Mal einen israelischen Wein. Klasse! Das Essen war erstklassig zubereitet, tolle Portionen, ideal abgeschmeckt und gewürzt. Besonders ist auch die offene Küche, die interessante Einblicke erlaubt. Auch wenn es dezent preisintensiv ist und ich deswegen wohl nicht wöchentlich hier sein werde, wird das aber trotzdem nicht mein letzter Besuch gewesen sein.
Ein Highlight-Restaurant in der Schwulen Szene in Berlin ist ganz klar das „More“ am Nollendorfplatz. Natürlich bin ich auch schon hier gewesen und letzte Woche nach längerer Zeit mal wieder.
Die wechselnde Karte sorgt dafür, dass es nie langweilig wird und der Service ist so, wie viele Schwule nun mal sind: sehr freundlich und das Essen war wirklich gut. Der Cocktail, den ich anschließend hatte, auch :). Wer in einer richtigen Bar was schlürfen gehen will, der sollte hier klicken.
Über das „More“ lässt sich leider nichts Neues mehr berichten. Jeder kennt es und das hier ist ja ein Inisder-Blog also von daher: Essen gehen im More lohnt sich auf jeden Fall und auch das Frühstück ist nur zu empfehlen.
Neulich war ich in Friedrichshain mit Freunden unterwegs, und wie es dann so ist, überkam uns der Hunger. :) Also schlug ich vor, dass wir ins Transit in der Sonntagsstraße gehen. Ich war schon ein paar Mal mit meinem Schatz da und fand die Idee mit Freunden hier her zu kommen super und ich sag euch auch warum.
Das Transit bietet asiatische Küche so wie viele Restaurants in Berlin und trotzdem ist das Transit einzigartig. Das Essen hier wird zum Erlebnis, denn das Essen wird in verschiedenen Portionen in kleinen Schälchen serviert. So kann man quasi alles essen, worauf man Lust hat. Ein bisschen Huhn, Ente, Gemüse und Reis. Für mich einfach genial, so muss ich mich nicht auf ein Gericht festlegen. Und mal ehrlich: Wer kennt das nicht: Ich hätte gerne die Nummer 24 aber mit weniger 2 und dafür mehr 7. Also ich kenne das nur zu gut! Die Speisen sind alle frisch zubereitet und alles hausgemacht. Das schmeckt man auch. Die kleinen Schälchen mit den verschiedenen Gerichten bekommt man ab 3,50€. Wie gesagt, asiatische Speisen gibt es in vielen Restaurants aber nirgendwo so wie im Transit. Nach freundlicher Rücksprache mit dem Personal bezüglich ein paar Bilder der Location, bin ich gleich einige Tage später in die Location in Mitte gegangen. Essen und Service genauso super. Und wie ihr seht, wurden mir die Bilder natürlich zur Verfügung gestellt :)
Diejenigen, die meinen Blog lesen, wundern sich vielleicht jetzt, ob Sie einen Flashback haben. Ja, es stimmt! Ich habe schon mal einen Artikel über das Grill Royal geschrieben. Aber es gehört immerhin zu den Szene-Restaurants in Berlin. Außerdem bin ich gerne hier.
Es liegt direkt an der Spree und die Speisen sind einfach exzellent.
Klar, es ist hochpreisig aber charmantes und junges Servicepersonal sowie erstklassige Qualität müssen auch Ihren Preis haben.
Besonders beliebt ist das Sitzen an der sogenannten Fleischtheke. Ich allerdings sitze lieber am Fenster oder auf der Terrasse im Sommer. Klar ist auch, dass man reservieren sollte, besonders am Wochenende. Das Thema Dresscode hatten wir in diesem Artikel auch noch nicht und brauchen wir auch nicht. Im Grill Royal kleidet man sich von casual bis elegant.
Außerdem wird gemunkelt, dass man das ein oder andere Hollywood -Sternchen und bekannte Gesicht hier auch des Öfteren sieht. Und wer weiß?! Vielleicht hast Du ja bei Deinem Besuch das Glück, neben einem davon zu sitzen.
Und für alle, die nur mal was für den kleinen Hunger suchen, die können sich am Wittenbergplatz bei Fritz&Co. `ne leckere Currywurst holen. Ich glaube, es ist die bunteste und einzige schwule Imbissbude Berlins.
Noch nicht das richtige dabei? Für mehr Restaurants schau doch auch mal bei Gay in City.
