Was ist Liebe? — von Alexander Bohley

Raus aus Bindungstrauma — Rein in die wahrhaftige Liebe ❤

Alexander Bohley
10 min readMay 16, 2024

“Ich liebe dich!”

Ein Satz, den wir häufig verwenden, ohne zu wissen, was “Liebe” eigentlich bedeutet.

Warum? Weil wir denken, dass wir wüssen, was Liebe ist.

Doch was wäre, wenn wir Liebe nur mit anderen Zuständen verwechseln würden? Wenn wir echte Liebe vielleicht noch nie gefühlt haben?

Vielleicht ist ja Folgendes passiert: In Kindheit könnten wir bestimmte Gefühlsräume gefühlt haben und wir dachten, das wäre Liebe gewesen. War es aber vielleicht gar nicht.

Stell’ dir das mal vor. Dann wären ganz andere Emotionen mit “Liebe” verschaltet. Und du hättest dieses Wort in deinem bisherigen Leben vollkommen falsch benutzt.

Genau diese Fehlverschaltung ist eines der perfidesten und dramatischsten Symptome eines Bindungstraumas. Denn sie zerstört Beziehungen sowie das gesamte Lebensglück.

Im Bindungstrauma verwechseln wir Liebe häufig mit:

  • Schuldgefühlen
  • Abhängigkeit
  • Suchtempfindung
  • Euphorie
  • Drama
  • Schmerz
  • Besessenheit, Obsession
  • Dankbarkeit
  • Verantwortungsgefühlen
  • körperlicher Anziehung
  • Sehnsucht
  • Gewohnheit
  • Sicherheit, Kompfort
  • Verlangen
  • Bewunderung
  • u.v.m.

Doch woher weiß ich, dass es sich um wahrhaftige Liebe und nicht um eine dieser Fehlverschaltungen handelt?

Und kann man im Bindungstrauma eigentlich wirklich lieben?

Achja, was können wir denn tun, wenn wir unserem eigenen Gefühl gar nicht trauen können?

Wie weit reicht diese Verzerrung?! Liebe ich meine Eltern vielleicht gar nicht wirklich? Handelt es sich nur um Schuldgefühle, die mich an sie binden? Oder ist die Liebe in Wirklichkeit nur eine Abhängigkeit?

Und was ist mit meinem Partner? Ich liebe ihn doch. Oder etwa nicht? Liebe ich ihn? Oder bin ich nur durch körperliche Anziehung und emotionale Abhängigkeit an ihn gebunden?

Fragen, auf die wir heute eine Antwort finden werden.

Wenn wir unserem Gefühl, unseren Gedanken und damit auch unseren Worten (“Ich liebe dich!”) nicht trauen können, brauchen wir einen anderen Indikator um herauszufinden, ob es sich tatsächlich um Liebe handelt:

Das Verhalten. Die Impulse. Die Ausrichtung.

Wir schauen nun an, wie wahrhaftige Liebe aussieht. Wie sich echte Liebe verhält.

Bewusste Aufmerksamkeit

Wenn wir jemanden wirklich lieben, dann werden wir diesem Menschen bedinungslose Aufmerksamkeit schenken.

Wir hören liebevoll zu, wenn der andere spricht. Wir schenken unsere Zeit und unsere vollständige Präsenz.

Körperlicher Kontakt

Ein Zeichen, dass wir einen Menschen lieben ist, dass wir die Liebe körperlich zum Ausdruck bringen möchten.

Bei einem Kind kann das Kuscheln oder eine Umarmung sein. In einer partnerschaftlichen Beziehung auch Sexualität.

Wenn wir einen Menschen lieben, dann suchen wir automatisch die körperliche Nähe. Man möchte sich z.B. im selben Raum aufhalten.

Genauso gehört zur Liebe aber auch, dass wir die körperlichen Grenzen des anderen Menschen vollständig respektieren.

Verbindung

Eine intensive Verbindung mit einem anderen Menschen schaffen zu wollen — auf körperlicher, mentaler, emotionaler und energetischer Ebene — ist ein weiteres Zeichen für wahrhaftige Liebe.

Wir möchten auf keiner dieser Ebenen von dem geliebten Menschen getrennt sein, sondern wollen die vollständige Verbindung erleben.

Kümmern

Das Verlangen für das Wohlergehen des anderen Menschen zu sorgen ist ein deutliches Merkmal für echte Liebe.

Wir kümmern uns vollkommen selbstverständlich um die Bedürfnisse und die Wünsche des geliebten Menschen.

Es entsteht dabei kein Gefühl von Gier oder Geiz.

Gerade wenn der geliebte Mensch eine schwächere Phase durchläuft…

  • wenn er krank ist
  • wenn es ihm nicht gut geht
  • wenn er durch eine Lebenskrise geht
  • wenn er seine seine Arbeit verliert
  • wenn er am Tiefpunkt ist
  • usw.

dann sind wir als wahrhaftig liebender Mensch präsent, kümmern uns und übernehmen, wenn nötig, Verantwortung.

Beschützen

Wenn der geliebte Mensch in Gefahr ist, dann werden wir alles dafür tun, um die Bedrohung abzuwenden. Selbst wenn es für uns selbst nicht sicher ist. Wir sind im Extremfall sogar bereit zu kämpfen — bis zum Äußersten.

Wir wollen den Menschen unter allen Umständen vor Leid, Angst und Trauma schützen.

Stärken

Ein weiterer Anspruch ist es, den anderen stark zu machen. Ihn dabei zu unterstützen die beste und stärkste Version seiner selbst zu werden.

Wir werden den anderen Menschen niemals von uns abhängig machen, sondern stets seine Unabhängigkeit fördern. Der geliebte Mensch wird in seinem Leben und in seinen Entscheidungen von uns bestärkt, motiviert und unterstützt.

Je mehr wir den anderen lieben, desto mehr wird sich sein Selbstwert und seine Selbstwirksamkeit erhöhen.

Mitfreude

In der Liebe neidet man nicht, sondern freut sich authentisch über die Erfolge und Errungenschaften des anderen, genauso wie man sich über seine eigenen freuen würde.

Wenn der andere Mensch uns übertrumpft, freuen wir uns darüber und empfinden nichts als Stolz.

Selbstlosigkeit

Wir wollen in der Liebe für den anderen das, was er für sich selbst möchte! Und nicht, was wir denken, was für den anderen oder gar mich das Richtige wäre.

Und wir sind sogar bereit für den geliebten Menschen zu leiden und zu verzichten.

Wenn beide fast verhungern, würden wir dem geliebten Menschen aus dem Herzen die Hälfte unseres Essens (oder mehr) geben.

Loyalität

Bedinungslos zum anderen stehen, egal ob in Gegenwart oder wenn der andere Mensch gerade nicht dabei ist.

Auf einen Menschen der wirklich liebt, können wir uns absolut und vollständig verlassen. Er wird uns niemals und zu keiner Zeit hängen lassen.

Einheit

Ein eindeutiges Zeichen für Liebe ist, wenn wir uns, zusammen mit dem geliebten Menschen, als Einheit verstehen.

Seine Agenda ist meine Agenda. Seine Mission ist meine Mission. Wir kämpfen zusammen. Wir fallen zusammen.

Wenn wir nicht lieben, versuchen wir dagegen unsere Pläne, Wünsche und Vorstellungen auf den anderen Menschen zu übertragen. In der Liebe aber verschmelzen unsere Pläne zu einer großen, gemeinsamen Agenda.

Der geliebte Mensch wird regelrecht zu einem Teil von uns. Wir würden den anderen Menschen daher auf keinen Fall benachteiligen oder schlechter behandeln, als wir uns selbst behandeln.

Und ja, das macht uns verletztlich. Aber dieses Risiko ist auch ein Teil der Liebe. In der Liebe gehen wir dieses Risiko gerne ein.

Egoismus und Liebe schließen sich aus — der Grund warum narzisstische Menschen nicht (wirklich) lieben können.

Ein Mensch der geliebt ist, wird sich niemals einsam fühlen.

Respekt

Die Achtung vor:

  • der Unabhängigkeit (Autonomie)
  • dem Willen
  • den Gefühlen
  • den Wünschen
  • den Motivationen
  • der Würde
  • der Meinung
  • der Sichtweise
  • der Privatsphäre
  • den Werten
  • Stärken und Schwächen
  • Kompetenzen

ist ein zentraler Bestandteil eines Verhaltens, welches aus Liebe heraus entsteht.

Respekt bedeutet auch, dass wir den anderen Menschen als absolut gleichwertig ansehen — nicht über uns und nicht unter uns.

Akzeptanz

Wenn ich jemanden wirklich liebe, dann akzeptiere ich den anderen genau so wie er ist. Mit allen (aus der eigenen Perspektive) negativen und positiven Eigenschaften.

Einen Menschen den wir wahrhaftig lieben, versuchen wir nicht zu verändern. Wir werden den anderen also nicht beruteilen und schon gar nicht verurteilen.

Wenn ich den anderen Menschen verändern möchte, dann liebe ich ihn nicht. Sondern was ich liebe ist eine Phantansieperson, die nur im eigenen Kopf existiert.

Insbesondere akzeptiert die Liebe die Gefühle des anderen Menschen. Der Mensch der liebt fragt sich nicht:

  • Warum fühlst du dich denn so, das ist doch Quatsch. So solltest du dich jetzt nicht fühlen. Ich fühle mich doch auch nicht so. Das macht keinen Sinn.”

Sondern denkt:

  • “Ich akzeptiere dein Gefühl genau so wie es jetzt gerade ist. Und ich habe kein Verlangen danach, dass du dich anders fühlen solltest.”

Wertschätzung

Liebe ist die höchste Form der Wertschätzung.

Deswegen werden wir einem Menschen, den wir lieben, absolute Wertschätzung entgegenbringen.

Wir schätzen dabei nicht nur einzelne Aspekte des anderen wert, sondern den Menschen seiner Gesamtheit.

Die Wertschätzung gilt nicht dem, was der andere für uns tut, sondern dem inneren Wert, den wir in dem geliebten Menschen sehen. Die innere Schönheit.

Wer einen Menschen wirklich liebt, der wird daher nicht an Komplimenten sparen.

Begegnen

Jemanden wertzuschätzen bedeutet auch, dass ich ihm dort begegne, wo er steht. Wenn ich z.B.

  • intelligenter bin
  • bewusster bin
  • in einem Aspekt weiter entwickelt bin
  • usw.

dann möchte ich dem geliebten Menschen dennoch auf absoluter Augenhöhe begegnen. Dort, wo er sich aktuell befindet. Wenn ich einen Menschen wirklich liebe, dann fühlt sich das auch vollkommen normal und selbstverständlich an.

Verstehen

Wenn ich einen anderen Menschen wirklich liebe, dann ist es mein inniger Wunsch ihn ihn vollständig zu verstehen.

  • Sichtweise
  • Perspektive
  • Meinung
  • Verhaltensmuster
  • Denkweisen
  • Gefühle
  • Träume
  • Interessen
  • Ängste
  • Werte
  • Körperempfindungen

Da ist also ein starkes intrinsisches Verlangen danach, die innere Welt des geliebten Menschen zu verstehen.

Wir nehmen uns in der Liebe also Zeit, um den Menschen wirklich tiefgründig kennenzulernen in all seinen immer tiefer werdenden Facetten.

Im Prozess des absoluten Verstehens tritt der liebende Mensch aus seiner inneren Welt zurück und betritt die Welt des anderen. Durch bewusstes und fokussiertes Zuhören, ohne Ungeduld und Unterbrechen.

Interesse

Alles an dem geliebten Menschen interessiert mich.

Deswegen fragen wir ihn automatisch:

  • “Wie fühlst du dich?”
  • “Was genau fühlst du gerade?”
  • “Was denkst du du jetzt?”

Weil es uns wirklich von Herzen interessiert. Genauso wie wir uns für unsere eigenen Gefühle interessieren, interessieren wir uns auch für die Gefühle, Ideen und Befinden des anderen.

Teilen

Ein großer Teil der Liebe ist das Teilen. Und damit sind nicht nur materielle Güter und Ressourcen gemeint. Was man in der echten Liebe ebenfalls teilt sind:

  • Interessen
  • Zeit
  • Hobbys
  • Freude und Glück
  • Sorgen und Ängste
  • Leidenszustände
  • weitere Gefühle und Emotionen
  • Gedanken
  • Körperempfindungen
  • Freundeskreis
  • Erlebnisse
  • Routinen und Rituale
  • Ziele
  • Pläne
  • Verantwortung
  • Pflichten
  • Entscheidungen
  • Werte
  • Überzeugungen
  • Kultur
  • usw.

Vergeben

Wenn ich einen Menschen wirklich liebe, dann ist Vergeben ein vollständig organischer Prozess. Ich muss nicht “aktiv vergeben”.

Jeder Mensch macht Fehler, keiner von uns ist perfekt. Die Liebe weiß das und vergibt von Herzen gern.

Wenn wir einem Menschen gegenüber nachtragend sind, können wir ihn nicht wirklich lieben. Das schließt sich gegenseitig aus.

Moralisieren oder Dämonisieren können wir nur Menschen, für die wir keine echte Liebe empfinden.

Geduld

Je mehr du jemanden liebst, desto mehr Geduld hast du mit dem Menschen.

Wenn jemand ständig unverhältnismäßig(!) ungeduldig mit dir ist, ist das ein klares Zeichen dafür, dass der Mensch dich nicht liebt. Und vice versa.

Natürlich gibt es Faktoren, wie Bindungstrauma, die unsere Kapazität für Geduld beeinflussen. Aber das korreliert exakt mit unserer Kapazität zu lieben. Aber mehr dazu später in diesem Artikel.

Das Gute

Wie auch bei der Geduld, haben wir hier eine direkte Korrelation: Je mehr wir lieben, desto mehr sehen wir das Gute im anderen Menschen.

Und entsprechend: Je mehr wir uns auf die Fehler des anderen konzentrieren, desto weniger lieben wir den Menschen.

In der wahrhaftigen Liebe sehen wir das Gute im anderen, auch wenn dieser es selbst (gerade) nicht erkennen kann.

Und wir können das Gute im geliebten Menschen auch dann sehen, wenn sich destruktive Verhaltensweisen zeigen. Denn wir sind in der Liebe in der Lage unter diese Schale direkt zum Kern des Menschen zu blicken.

Das ist die höchste Form der Liebe und mit dieser können sogar destruktive Eigenschaften und bindungstraumatische Anteile heilen.

Einzigartigkeit

Die absolute Einzigartigkeit im anderen Menschen zu sehen ist ebenfalls eine hohe Form der Liebe.

Es gibt keinen anderen Menschen, der genau so ist. In der Liebe ist uns das in jedem Moment bewusst.

Wenn wir einen Menschen lieben, dann lieben wir auch die kleinen Fehler und die Unperfektheit.

Und wenn wir stets etwas zu kritisieren haben, die Fehler des anderen ausmerzen wollen und uns ein Idealbild schaffen möchten, ist das ein Zeichen dafür, dass es sich nicht um echte Liebe handelt.

In der Liebe schätzen wir die Einzigartigkeit des anderen in allen Aspekten. Und wir drücken unsere Liebe aus, in dem wir genau diese Einzigartigkeiten besonders hervorheben.

Freundlichkeit

Ein (eigentlich) offensichtlicher Punkt, oder? Doch:

  • wie freundlich behandelst du die Menschen, die du (angeblich) liebst?
  • wie freundlich wirst du von Menschen behandelt, die dich (angeblich) lieben?

Etwas worüber wir nachdenken dürfen. Wer einen anderen Menschen wirklich wahrhaftig liebt, ist freundlich. Immer.

Versprechen einhalten

Ein weiteres Zeichen dafür, dass wir jemanden lieben, ist, wenn wir Versprechen unbedingt und zu jedem Preis einhalten wollen. Dass uns nichts wichtiger ist, als den anderen Menschen glücklich zu sehen.

Es würde uns totunglücklich machen ein Versprechen gegenüber der geliebten Person nicht einzuhalten und sie damit traurig zu stimmen.

Wir würden auch keine Versprechen abgeben, die wir nicht sicher einhalten können.

Friede

Liebe = Frieden

Das hast du sicher schon einmal gehört. Und es stimmt.

Wenn wir einen Menschen wahrhaftig lieben, dann ist für uns die Einhaltung des Friedens mit jenem von überragender Bedeutung.

Deswegen gibt es in einer Beziehung, in der sich beide wirklich lieben, auch keine Konflikte. Genauer ausgeführt hatte ich das bereits in diesem Artikel.

Wahrheit

Die absolute Wahrheit zu sprechen, auch wenn es unangenehm werden kann, ist ein Ausdruck echter Liebe.

Wer einen Menschen wahrhaftig liebt, kann ihn nicht anlügen, etwas vor ihm verbergen oder wichtige Informationen für sich behalten.

In einer Beziehung, in der sich beide Partner lieben, wird gar nichts zurückgehalten. Alles wird wahrheitsgemäß kommuniziert.

Denn Liebe ist das Gegenteil von Angst. Und nur wenn wir Angst vor etwas haben, haben wir den Impuls zu lügen. Das Fundament einer echten Liebesbeziehung ist immer die vollständige Wahrheit.

Sicherheit

Wenn ich mit einem anderen Menschen absolut sicher fühle, ist das ein Zeichen dafür, dass ich wirklich geliebt werden.

Und wenn ich jemanden tatsächlich liebe, dann werde ich alles dafür tun, dass der andere sich mit mir sicher fühlt.

Dazu gehört:

  • physische Sicherheit
  • emotionale Sicherheit
  • psychologische Sicherheit
  • Zukunftssicherheit
  • soziale Sicherheit
  • usw.

Aus dieser Sicherheit entsteht dann Vertrauen. Eine Emotion welche die Liebe nur mehr verstärkt.

Abhängigkeit

Oha! Anfangs des Artikels schrieb ich noch, dass man im Bindungstrauma Abhängigkeit mit Liebe verwechseln kann. Und jetzt taucht Abhängigkeit in der Liste auf, die Liebe definiert. How come?

Ja, nur Abhängigkeit, ohne die anderen aufgeführten Punkte, ist eine Verzerrung. Eine gesunde Abhängigkeit an sich ist jedoch ein unabdingbarer Teil der Liebe.

Was meine ich mit “gesunder Abhängigkeit”? Wir sind abhängig vom Essen, vom Wasser, von der Luft, von der Gravitation… und das ist gut so!

Genauso fühlt sich Abhängigkeit in der Liebe an. Es ist kein Zwangsgefühl. Keine Sucht. Es ist im Gegenteil ein schönes, wohliges Gefühl, welches zur echten Liebe vollkommen natürlich dazu gehört.

Bindungstrauma und Liebe

Je tiefer du im Bindungstrauma bist, desto geringer ist deine Kapazität zu lieben.

Deswegen kann es sein, dass die Liebe zwar für die eigenen Kinder reicht, aber nicht für einen Partner.

Und manche Menschen leiden so stark am Bindungstrauma, dass sie auch ihre eigenen Kinder nicht lieben können.

Lieben wir unsere Eltern eigentlich wirklich? Schau gerne noch einmal die Liste durch und beantworte dir die Frage selbst.

Die meisten Menschen lieben ihre Eltern nicht, sondern befinden sich in einem Abhängigkeits- oder Schuldverhältnis, welches sie dann mit Liebe verwechseln.

Wirklich zu lieben und wahrhaftig geliebt zu werden ist das schönste Gefühl überhaupt.

Deswegen (und nicht nur deswegen) lohnt es sich aus meiner Sicht aus dem Bindungstrauma heraus zu finden.

Dazu geeignet ist z.B. die Deep-Connect-Methode. Wenn du dich darüber informieren möchtest, dann klick gerne einmal hier.

Dein Alexander Bohley
Traumatherapeut

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