Die Transformation wird allmählich sichtbar.

Rudolf T. A. Greger
Die Transformation
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3 min readNov 4, 2021

(Logbuch-Eintrag 20211103.0603) — Ein Logbuch-Eintrag geht leicht. Zumindest dieser Tage. Nach intensiven Wochen mit Vorträgen, Seminaren und Workshops wird es nun langsam ruhiger — für den Moment — und daher ist auch Zeit mich selbst aus der eigenen Orientierungslosigkeit (die immer wieder droht oder nach der es mir manchmal den Anschein hat) herauszuführen. Mit externer Hilfe gelingt das leichter (ein Coach).

Der Logbuch-Eintrag geht auch deshalb leicht (insbesondere früh am Morgen), weil ich das notiere, was ich vor ein paar Minuten und Stunden gedacht habe. Diese frühen Einträge werden sozusagen zu einer Art »Morning Papers«.

Auch nicht schlecht.

Allerdings mitunter zu persönlich?, frage ich mich.

Nein!, bedeutet man mir aus meinem Umfeld, es sei interessant, man lese es gerne, sagt man.

Nun, wenn dem so ist, so wäre es eine feine Geste diese Freude am Lesen und das Interesse (oder die gelungene Unterhaltung) durch Applaus kund zu tun. Vielleicht willst du ein paar mal auf den Applaus-Button (links, die klatschenden Hände) klicken und mir dadurch zeigen, dass es gut und interessant oder eben zumindest unterhaltend ist, was ich hier schreibe? Danke, das wäre eine schöne Ermutigung. 😊

Es geht auch deshalb leicht, weil sich in diesen letzten Tagen einiges bewegt hat. Das Logbuch sammelt ja die __»Beobachtungen auf und rund um das Schiff«__ und derer gibt es viele. Außerdem heisst ja dieser zweite Band meines Logbuchs nicht umsonst »Die Transformation«, nach Band 1 »Schritte aus dem Schatten«.

Eine Transformation ist es, weil eine Veränderung meiner Aktivitäten passiert. Hin, zum Richtigen. Mein Leuchtturm wird immer deutlicher sichtbar.

Gestern Früh hab ich durch Selbsbeobachtung entdeckt, was es ist und wie die Dinge zusammenhängen.

Am Vormittag hat dann Claus die Sache konkreter eingefordert. Es sind die Leuchtturm-Workshops (z.B. dieser), die ich durchführe. Es gelingt mir offenbar Menschen mit meiner Vorgangsweise dazu zu bringen Innovationen in ihrem Feld zu entwickeln oder zu entdecken oder konkret zu machen und zwar auch dann, wenn ich keine oder nur geringe Ahnung von diesem Thema habe. Ich benutze dafür Werkzeuge aus meiner Denkwelt (manche sagen Design-Thinking-Tools). Zentral und als Trigger (so wie ich es den Kreativen vor ein paar Monaten immer wieder sagen wollte), als Analysewerkzeug, um die neuralgischen Punkte zu finden, ist dabei das Business-Model-Canvas. Es ist das »Schweizer Messer der Managementwerkzeuge« und genauso nützlich. Man kann sich damit zur Not helfen, kann mit der Arbeit beginnen, sie strukturieren, braucht aber für die großen Arbeiten dann spezifische Werkzeuge.

Auch die liegen bei mir bereit. Der Leuchtturm-Workshop in zwei Größen versammelt sie und — das kann ich jetzt, nach dieser eingangs erwähnten Serie an Workshops, mit Sicherheit behaupten — liefert am Ende Klarheit und Struktur, gibt Orientierung und hat konkrete Maßnahmen als Ergebnis. (Daher auch der Name.) Diese konkreten Maßnahmen sind der Plan für die nächsten Schritte oder auch die Grundstruktur neuer Produkte, einmal war es auch eine ausgearbeitete Struktur einer Präsentation für den Hauptzielkunden (d.h. Texte formuliert, Sujets definiert, Dramaturgie geübt).

Am Nachmittag folgte die zweite Bestätigung: es gelingt mir offenbar Themen (für mich) so aufzubereiten, dass sie meinen Lesern und Zuhörern besser verständlich werden. Gerald berichtet über seine Vortragserfolge und seine Begeisterung über das Buch »9 Schritte zum besseren Business Model«. Nachdem er meine Vorträge und Online-Workshops besucht hat, hat er das Business-Model-Canvas besser verstanden als nur durch das Lesen der Osterwalder-Bücher (so versicherte er). Das ist eine freudige Nachricht, denn Alexander Osterwalder ist der Schöpfer dieses Schweizer Taschenmessers der Management-Tools. Ihm gebührt dafür Lob und Dank.

Zusammengefasst heißt das nun — und so schreitet die Transformation voran — Bücher schreiben ist zentrale Beschäftigung, damit lässt sich ein Thema tief begreifen. Zugängig machen von Methoden und Wissen ist die Mission. Ich vermittle das durch Workshops, durch Leuchtturm-Workshops, die Orientierung geben, weil sie die Teilnehmer zu Klarheit und Struktur drängen. Dafür haben wir ein Modell festgelegt, der Claus und ich, aus den Mustern, die wir in diesen erfolgreichen Workshops erkannt haben. Die Transformation beginnt: Designen verbessert das Leben der Menschen.

Ja, das stimmt. Der Designer bin ich. Ich designe die Informationen, die Form der Informationsübermittlung derart, dass Innovation entsteht. Das Neue. Daher sage ich nun:

Innovation verbessert das Leben der Menschen.

Wann immer Du bereit bist, … hier sind vier Möglichkeiten wie ich dich unterstützen kann:

#BusinessModelCanvas #Managementdesign #DesignThinking #Servicedesign

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Rudolf T. A. Greger
Die Transformation

Management Designer and Design Philosopher; a Business-Coach for Design-Thinking & Service Design; a Writer, Facilitator, and Public Speaker in Vienna, Austria