Prototyp bauen rocks!
Das Stimmungsbarometer nach der ersten Iterationsrunde im Design Thinking Prozess zum Thema iPadScout zeigt: Prototyp der Ideen bauen macht richtig Spass. Mein Feedback als Begleitperson des Prozesses: Die Methode ebenfalls.
Unsere erste Runde im Design Thinking Prozess zum Thema iPadScouts neigt sich dem Ende zu: als nächster und letzter Punkt vor der Iteration steht nun das Testing der Prototypen an.
Gemäss Handbuch Design Thinking und Schule der richtige Moment für eine erste Feedbackrunde im Team. Ich habe mich für die Methode der Stimmungskurve entschieden:
Die Feedbackrunde zeigt: das Prototypbauen hat den Schülerinnen bisher am besten gefallen.
Der Prozess — ein Rückblick
Für die Schülerinnen war einerseits die Prozessmethode neu, andererseits der klassenübergreifende Unterricht. Diesen geniessen sie an unserer Schule nur in den Freiwahlfächern.
Waren die Schülerinnen anfangs noch sehr zurückhaltend bis nervös dem gegenüber, was da kommen sollte — sie wussten, dass wir eine neue Methode ausprobieren wollten — hat die Methode bereits nach der ersten Lektion gegriffen und die Jugendlichen haben sich aus der Erwartungshaltung befreit und sich aktiv eingelassen auf die Methode.
Ende Sitzung 2 wurde klar, dass die Methode greift: Ohne Anleitung und Wissen darum, wurde der Ruf nach Aktion laut: Wir brauchen jetzt Werbung, Raum, einen Kommunikationskanal.
Wir werden mit den iPadScouts dran bleiben an der Methode und nun Idee für Idee prototypen, testen, anpassen, umsetzen.
Offen bleibt nun die Frage, wieviel von der Prozessmethode anderorts an der Schule einfliessen soll — sowohl im Unterricht der Schülerinnen wie auch in der Projektarbeit der Arbeitsgruppen der LehrerkollegInnen.