Warum eine Debatte über “politische Ökologie”?
Politik hat zwei verschiedene Seiten, die sich ergänzen: Es geht um die einzelnen Inhalte (“policy”). Und es geht darum, Einfluss zu gewinnen und Wege zu finden, diese Inhalte auch durchzusetzen (“politics”). Beides zusammen orientiert sich an einem Gerüst von Werten. Eine Debatte über die “politische Ökologie” soll die Fragen nach diesen Werten ins Zentrum stellen und verhindern, dass grüne Politik auf eine rein technokratische Umsetzung wissenschaftlicher Empfehlungen reduziert wird. Denn in der Politik geht es letztlich immer auch um die Frage, welches Bild von Gesellschaft man hat. Und welche Form des Zusammenlebens man für erstrebenswert hält.
Leider findet man im politischen Alltag oft zu wenig Zeit, sich solch grundlegende Gedanken über grüne Politik zu machen. Eine Debatte darüber braucht Anregungen. Und Widerspruch. Genau dies soll hier möglich sein. Ob das Experiment gelingt, wird sich weisen.
Dein Beitrag ist jedenfalls willkommen — sei es in Form von Kommentaren und Anmerkungen (Medium nennt das “notes”)zu anderen Beiträgen. Oder als eigener Text auf Medium.
Als Anfang habe ich zwei ältere Artikel von mir online geschaltet, welche im WIDERSPRUCH erschienen sind:
- Suffizienz und die Verteilungsfrage (2011)
- “Energiewende” — technische oder politische Herausforderung? (2008)
Hinweise:
- Um selbst auf Medium schreiben und einen Beitrag verfassen zu können, musst Du Dich bei Medium anmelden. Abonniere dann die Publikation “politische ökologie”. Danach kannst Du Beiträge schreiben und diese zur Publikation “politische ökologie” hinzufügen.
- Kurzanleitung wie man “notes” zu Beiträgen auf Medium macht.
>> Hier geht es zu den Debattenbeiträgen über politische Ökologie