Der Schlüssel zum Dialog zwischen Jesus und Maria

Karl-Maria de Molina
10 min readMar 7, 2023

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In den Texten des neuen Testaments finden wir nur drei Dialoge zwischen Jesus und Maria. Diese sind: Bei der Tempelauffindung, bei der Hochzeit zu Cana und am Kreuz.

Der Schlüssel zum Verständnis bleibt vielen Menschen verborgen. In den Artikeln Jesus — Meisterwerk Mariens und Zwei Menschen — eine Seele habe ich ausführlich über das Verhältnis zwischen Jesus und Maria geschrieben. Und damit -aus meiner Sicht- einen Beitrag zum korrekten Verständnis dieser Dialoge geliefert. Meine Auslegung steht in einer Linie mit der Tradition vieler Heilige wie Papst Johannes Paul II, Escrivá oder mit dem jüngst verstorbenen Papst Benedikt XVI.

In diesem Artikel möchte ich mich auf den Dialog bei der Auffindung Jesu im Tempel fokussieren. Diese Perikope wird uns nur vom Evangelisten Lukas überliefert, daher ist ein Vergleich mit anderen Evangelisten nicht möglich. Ich werde den Dialog Schritt für Schritt kommentieren.

Und so beginnt der Text: „Die Eltern Jesu gingen jedes Jahr zum Paschafest nach Jerusalem. Als er zwölf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinaus, wie es dem Festbrauch entsprach“ Lk (2,41–42). Jetzt lernen wir den Grund für ihre Reise nach Jerusalem kennen. Und wir lesen weiter: „Nachdem die Festtage zu Ende waren, machten sie sich auf den Heimweg. Der junge Jesus aber blieb in Jerusalem, ohne dass seine Eltern es bemerkten“ Lk (2,43). Erst im Himmel werden wir das Verhalten Jesu verstehen: a) Was war so wichtig in Jerusalem, dass er da bleiben sollte? b) Was hinderte Jesu daran, seine Eltern über seine Pläne zu informieren?

Neben diesen beiden Fragen könnten wir noch weitere Fragen an Jesus richten. Das tun wir heute nicht. Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist haben eine Szene konstruiert, um uns eine wichtige Message zu überbringen. Ja, Sie haben -lieber Leser, liebe Leserin- richtig gelesen: Uns. Die Szene in Jerusalem galt zunächst einmal seinen Eltern, wie wir sehen werden. Sie galt aber hauptsächlich uns. Eigentlich das ganze Evangelium gilt uns, den nachgeborenen Generationen.

Vorbereitung Mariens auf ihre Leiden am Kreuz

Machen wir weiter mit dem Text: „Sie meinten, er sei irgendwo in der Pilgergruppe, und reisten eine Tagesstrecke weiter; dann (am Abend) suchten sie ihn bei den Verwandten und Bekannten“ (Lk 2,44). Willam (1953) hat uns erklärt, wie dies geschehen konnte. Es gab -so Willam- im Wesentlichen zwei Pilgergruppen: Eine der Frauen und eine der Männer. Aufgrund seines Alters hätte Jesus in beiden Gruppen dabei sein können. Das ist eine mögliche Erklärung. Ich füge eine zweite dazu. Wie wir im Artikel Jesus von Nazareth — ein Persönlichkeitsprofil erklärt haben, hatte Jesu viele Freunde. Da seine Eltern ihm vertrauten und er eine große Freiheit genoss, verbrachte er viel Zeit bei den Freunden. Das erklärt, warum die Eltern ihn zunächst einmal nicht vermissten. Sie vermuteten ihn -wie es hieß- bei den Verwandten und Bekannten.

Am Ende des ersten Tages der Rückreise sammeln sich die Familien, so Willam (1953). Die in Pilgergruppen getrennten Familienmitglieder kommen dann am Abend wieder zusammen. Und erst jetzt entdecken Maria und Josef das Malheur. Damit beginnen ihre Sorgen.

Die Sorgen und Leiden werden erst am dritten Tag ein Ende finden. Jahre später und nach seinem Tod am Kreuz, wird Jesus auch erst am dritten Tage auferstehen. Diese Übereinstimmung und die Umstände des Geschehens veranlassten René Laurentin zu behaupten, es handelt sich um eine Vorbereitung Mariens auf den Tod und Begräbnis Jesu 20 Jahre später. Diesen Gedankengang Laurentins habe ich im Buch von Ratzinger (2012) gelesen. Die Auslegung von Laurentins bestätigte meine eigene Vorahnung. Ich kam circa zwei Jahre vorher zur gleichen Schlussfolgerung. Bei der Lektüre des Zitates im Buch von Ratzinger empfand ich eine große Freude zu sehen, dass ich mit meiner Meinung doch nicht ganz so falsch lag. Damit haben wir ein Merkmal dieser Szene herausgearbeitet, das dem Geschehen einen Sinn verleiht. Es handelt sich nach Simeons Prophezeiung um die zweite Stufe der Vorbereitung Mariens auf ihre Leiden am Kreuz und am Begräbnis Jesu.

Auch Jesus litt unter der Trennung

Und der Text geht weiter: „Als sie ihn nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort“ (Lk 2,45). Lukas erzählt uns hier nichts von der Stimmungslage der Eltern. Escrivá (1992) beschreibt die Szene in seinem unnachahmlichen Stil: „Maria weint…umsonst versucht Josef seine Tränen zurückzuhalten“. So oder ähnlich mag sich die Szene zugetragen haben. Und wie Casciaro (1994) schrieb, auch Jesus mag als Mensch geweint habe. Als Sohn Gottes hat er, aus der Ferne seine Eltern weinen sehen. Als Mensch, als Sohn Mariens haben ihn die Tränen seiner Eltern unermesslich geschmerzt. Damit ist Casciaro der einzige mir bekannte Autor, der auch die Leiden Jesu erwähnt hat. Auch hier -sei mir der Kommentar erlaubt- fühlte ich bestätigt. Ich vermisste von den Theologen und geistlichen Autoren diesen Blickwinkel auf die Szene. Kurz vor der Entdeckung dieser Passage bei Casciaro war ich auf diesen Aspekt von allein gekommen. Diese Leiden Jesu bilden das zwei Merkmal der Szene, das zum Verständnis des Dialogs und der Szene von Nöten ist.

In diesem Dialog kommen die zwei Naturen Jesu zur Geltung

Für das rechte Verständnis des Dialoges müssen wir -wie Willam (1993) es formulierte- die zwei Naturen in der Person Jesu berücksichtigen. Es ist der Sohn Gottes, der im Auftrag seines Vaters in Jerusalem bleibt und den Dialog mit seinen Eltern führt. Und damit haben wir das dritte Merkmal aufgelistet, das fürs Verständnis dieser Szene notwendig ist. Damit haben wir einen wichtigen Aspekt für den weiteren Verlauf des Geschehens erwähnt.

Der Text von Lukas geht weiter: „Nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel. Er saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte Fragen. Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und über seine Antworten“ (Lk 2,46–47). Der Evangelist hat uns den Inhalt der Gespräche zwischen Jesus und den Lehrern vorenthalten. Nur die Reaktion der Anwesenden wird uns überliefert. Wir wissen nicht, warum Jesu die Lehrer belehren sollte. Zumal dies 18 Jahre vor seinem öffentlichen Auftritt geschah. Daher war dies aus meiner Sicht keine Vorbereitung auf sein späteres Wirken. Wir können nur Mutmaßungen anstellen. Mehr nicht. Das ist eins von vielen Dingen, die wir erst im Himmel verstehen werden. Wir dürfen davon ausgehen, dass seine Eltern verwundert waren als sie Jesus „in Action“ gesehen haben. Dass er als Sohn Gottes alles weiß, war für sie nicht neu. Dass er jedoch im Tempel so auftrat, wohl. Dieser Text stellt jedoch in meinen Augen nur eine Ergänzung zum wahren Sinn der ganzen Szene, die sich im Wesentlichen im kommenden Dialog zwischen Jesus und den Eltern entfalten wird.

Jetzt kommt die entscheidende Passage: „Als seine Eltern ihn sahen, waren sie sehr betroffen und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, wie konntest du uns das antun? Dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen und voller Angst gesucht“ (Lk 2,48). Die Art und Weise, wie Maria diesen Vorwurf an Jesus richtet, spiegelt die Tugenden Mariens wider. Diesen Satz der Mutter Gottes habe ich in drei Artikeln bereits kommentiert: Das hat Maria für uns gelitten, das Portrait einer Königin und Josef — Sohn Davids und Bräutigams Mariens. Maria reagiert wie jede Mutter auf Erde. Sie weiß zwar haargenau, dass ihr Sohn Gottes ist, sie macht sich jedoch als Mutter verständlicherweise Sorgen um das Schicksaal ihres Sohnes. Daher spricht sie ihren Sohn als Mutter an. Das heißt, sie spricht die menschliche Natur Jesu an. Und jetzt kommt es dicke. Die Antwort Jesu bedarf einer gründlichen Auslegung: „Da sagte er (Jesus) zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört“ (Lk 2,49).

Die Antwort Jesu hat viele Theologen und Priester dazu veranlasst, das Verhältnis Jesu zu seinen Eltern als schwierig zu bewerten. Wie gesagt, um diese Gesamtszene mit der Tempelauffindung aus meiner Sicht korrekt auszulegen, muss man sieben Merkmale beachten. Was wäre sonst die Alternative? Die oben erwähnte Auslegung: Zoff inmitten der Heiligen Familie von Nazareth? Das heißt, Missachtung des Vierten Gebotes? Wenn dem so wäre, dass nicht einmal der Sohn Gottes die Gebote des Dekalogs einhält, dann können wir das Thema Gott, Glauben und Kirche einpacken, und in die Mottenkiste stecken. Dem ist Gott sei Dank nicht so!

Diese Szene hat uns Gott präsentiert, damit wir eine Menge daraus lernen. Starten wir mit der Auslegung.

Maria spricht -wie gesagt- logischerweise die menschliche Natur Jesu an. Antworten tut aber die göttliche Natur. Und so spricht er von seinem Vater Gott. Von allen Theologen hat einzig Willam (1953) -wie oben erwähnt- diesen Aspekt der zwei Naturen Jesu in diesem Dialog kommentiert. Und dies ist ein wesentlicher Aspekt zum Verständnis der Szene. Und zweitens, Jesus antwortet zwar auf den Vorwurf Mariens, aber seine Antwort geht weit hinaus: Die Antwort gilt uns. Wohl wussten seine Maria und Josef, dass er auf die Welt gekommen sei, um die Pläne seines Vaters Gott zu verwirklichen. Damit wäre die Antwort Jesu überflüssig. Ist sie aber nicht, weil sie uns gilt.

Vorrang vom Willen Gottes vor dem Willen der Eltern

Ja, uns gilt diese klare Antwort! Später wird Jesus sagen: “Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu Ende zu führen” (Joh 4,34). Und damit will uns Jesus erinnern, dass der Weg zum Himmel über den Gehorsam zum Willen des Vaters geht. Seine Eltern haben diese Klatsche seelenruhig über sich ergehen lassen, damit wir daraus eine Lehre ziehen.

Die Aufforderung Jesu, Gott zu gehorchen, steht wiederum im Einklang mit der späteren Wortmeldung Mariens in der Hochzeit zu Cana: „Was er euch sagt, das tut“ (Joh 2,3). Damit verweist sie uns auf Jesus, dem wir gehorchen sollen. Darin erkennen wir, wie gut die Texte im Evangelium einander greifen. Gott handelt und spricht in einer logischen Form. Dies erleichtert das Verständnis der Schrift und macht es möglich, ihm zu folgen.

Die Antwort Jesu haben seine Eltern verständlicherweise nicht einordnen können: „Doch sie verstanden nicht, was er damit sagen wollte. Seine Mutter bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen “ (Lk 2,50). Das Verhalten seiner Eltern ist für uns beispielhaft. Auch wenn sie die Reaktion des jungen Sohnes nicht verstehen, rebellieren sie nicht. Vielmehr behalten sie das Geschehene im Gedächtnis, um später nach dem Sinn zu suchen.

Escrivá (1992) entdeckt in dieser Szene zwei Merkmale: Vorrang des Willen Gottes vor dem Willen der Eltern und doch zugleich der Gehorsam Jesu gegenüber den Eltern. Ein kleiner Spagat, der aufgeht und seinen Sinn hat.

Den Vorrang des Willens des Vaters hat Jesus mit seiner Aussage klar untermauert. Am Sinn des Satzes lässt sich wenig rütteln. Dieser Satz steht in Konkordanz mit dem ersten Gebot des Dekalogs. In sich ist die Message inhaltlich nicht neu. Jesus wollte damit nur bekräftigen -und zwar ganz früh- wofür er auf Erden ist. Das gilt im Übrigen auch für uns. Auch wir sind auf Erden, um den Willen Gottes zu befolgen.

Worum ging es bei Escrivá beim Kommentieren dieses Textes? Ihm ging es um den Vorrang der geistlichen Berufung vor den Plänen der Eltern. In seiner priesterlichen Arbeit musste er leidvoll feststellen, wie Eltern versuchten, die Berufung der eigenen Kinder zu torpedieren.

Gehorsam Jesu gegenüber den Eltern

Das letzte Merkmal dieses großartigen Textes finden wir am Ende der Perikope: „Dann kehrte er mit ihnen nach Nazareth zurück und war ihnen gehorsam“ (Lk 2,51). Gerade dieser so wichtige Satz fehlt in den Texten der Gottesdienste. Sollte der Priester in seiner Predigt nicht die sechs oben erwähnten Merkmale erwähnen, bleiben die Gläubigen mit einem faden Nachgeschmack. Diese Ergänzung des Lukas ist wohltuend. Damit zeigt sich, wie gut die beiden Naturen Jesu zusammen wirken: Die göttliche Natur bekräftigt den Gehorsam gegenüber Gott Vater und die menschliche Natur gehorcht den Eltern.

Durch die Art und Weise wie Maria auf das unentschuldigte Fernbleiben Jesu reagiert, dürfen wir davon ausgehen, dass diese Verhaltensform Jesu absolut neu war. Und weil sie ihren Sohn gut kennt, appelliert sie auf seine Empathie: „Dein Vater und ich haben Dich mit Schmerzen gesucht“. Sie wusste, dass Jesus die Erwähnung der Schmerzen die Schwere des Malheurs verdeutlichen würde. Wären solche Eskapaden üblich, würden Worte wie Schmerzen keine Wirkung mehr zeigen. Dem war es nicht so. Diese Bemerkung Mariens dürfte den Menschen Jesu tief getroffen haben, wie Casciaro (1994) bemerkte.

Dazu darf ich eine persönliche Anekdote erwähnen. Diesen Text mit dem Tempelauffindung habe ich im Laufe der Jahre sehr oft gelesen bzw. gehört. Die Bemerkung Mariens „mit Schmerzen“ habe ich erst vor kurzem wahrgenommen. Diesen Umstand kommentierte ich vor wenigen Tagen mit meinem Freund Michael. Dazu sagte er: „Nein. Bei mir war es anders. Von Anfang an habe ich diese Bemerkung wahrgenommen“. Darin kann man erkennen, wie unterschiedlich wir lesen!

Wie ich hoffe, lieber Leser, liebe Leserin, konnten Sie ein tieferes Verständnis für die Texte der Tempelauffindung gewinnen und in positives Licht rücken.

Merkmale zum Verständnis des Dialogs

Als Fazit liste ich die Merkmale auf, die den Schlüssel zum Verständnis der Szene bilden:

1 — Anspielung auf die drei Tage im Grab: Laurentin

2 — Göttliche und menschliche Natur in Jesus: Willam

3 — Gehorsam gegenüber dem Vater

4 — Leiden Jesu als Mensch: Casciaro

5 — Tut, was er euch sagt (Szene in Cana): Mutter Gottes

6 — Berufung heißt Gott mehr gehorchen als den Eltern: Escrivá

7 — Jesus war in den menschlichen Belangen seinen Eltern gehorsam: Escrivá

Literatur und einige Bücher über Jesus

Willam, F. M. (1953) Das Leben Marias, der Mutter Jesu, Herder

Casciaro, J. M. (1994) Jesús von Nazaret, ALGA, Murcia

Ratzinger, J. (2012) Jesus von Nazareth, Freiburg, Herder

Escrivá, J.M. (1992) Der Rosenkranz, Adamas Verlag, Köln

Diese Artikel sind bereits online — — — https://medium.com/@karlmariademolina

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Der Autor

Dr.-Ing. Karl-Maria de Molina hat Ingenieurwissenschaften, Philosophie und Theologie studiert, und in Fahrzeugtechnik promoviert. Er hat Bücher über Automobiltechnik und Arbeitsmethodik geschrieben, und über Arbeitskultur und Kompetenzentwicklung herausgegeben. Er hat mehrere Lehraufträge in deutschen Universitäten; er hält Seminare über Führungskräfteentwicklung; er hat mehrere Unternehmen gegründet und innovative Produkte entwickelt und vermarktet.

Das notwendige Wissen für diese Artikelreihe hat der Autor erworben durch das Studium der Philosophie und Theologie, durch die tägliche Lektüre des Evangeliums und geistlicher Bücher; durch den täglichen Besuch der Eucharistie; durch die wöchentlichen Gespräche mit dem geistlichen Leiter und durch die Beichte; durch die wöchentliche Teilnahme an Vorträgen über geistliche Themen; durch monatliche Einkehrtage; durch jährliche Exerzitien.

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